
Das Ziel der „Initiative Bremen impft“ ist klar definiert: Die Bremer Gesellschaft soll so schnell es geht flächendeckend gegen das Corona-Virus geimpft werden. Werder Bremen hat sich der Gruppe, zu der verschiedene Unternehmen, Institutionen und politische Gremien zählen, nun offiziell angeschlossen und wird ab der kommenden Woche aktiv daran mitarbeiten, das Thema Impfen entscheidend voranzutreiben.
„Wir haben vor ein paar Wochen unsere Mitarbeit angeboten und sind schnell konkret geworden. Wir wissen, welche Energie in Bremen entstehen kann, wenn alle das gleiche Ziel verfolgen“, wird Vereinspräsident Hubertus Hess-Grunewald in einer Mitteilung zitiert, die Werder am Freitag veröffentlicht hat. „Bremen impft“ sei eine „beispielhafte Initiative“, lobt Hess-Grunewald - und betont: „Wir wollen zeigen, dass der Profifußball mit seiner Strahlkraft immer wieder positiv auf die Gesellschaft einwirken kann und so in diesem Fall die Impfkampagne unterstützen.“
Konkret wird Werder etwa das eigene Callcenter in die Initiative einbringen, um unter anderem bei der Vergabe von Impfterminen helfen zu können. Auch die große Reichweite des Bundesligisten, dem beispielsweise viele Menschen in allen relevanten Sozialen Medien folgen, soll „Bremen impft“ voranbringen. Der Verein möchte die geplante Informations- und Aufklärungskampagne unterstützen. „In diese heiße Phase wird es gehen, wenn noch mehr Impfstoff zur Verfügung stehen wird und die Bremer Impfzentren unter Vollast laufen können“, kündigt Hess-Grunewald an.
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