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Taktik-Analyse zum Hoffenheim-Spiel
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Wild West ohne Happy-End

Stefan Rommel 20.12.2018 0 Kommentare

Werder zeigt gegen Hoffenheim eine Halbzeit lang seine beste Saisonleistung, weil Florian Kohfeldt die richtige Intuition hat und die Mannschaft jenen Mut beweist, der zuletzt etwas gefehlt hat.

  • Im letzten Heimspiel des Jahres dominierte Werder die spielstärkste Mannschaft der Liga mit seiner eigenen, zuletzt verschollen geglaubten Spielstärke und hätte sich einen Sieg verdient. Florian Kohfeldts Mannschaft arbeitete sich nach einem
    Im letzten Heimspiel des Jahres dominierte Werder die spielstärkste Mannschaft der Liga mit seiner eigenen, zuletzt verschollen geglaubten Spielstärke und hätte sich einen Sieg verdient. Florian Kohfeldts Mannschaft arbeitete sich nach einem schwierigen Start förmlich in die Partie, zog aus einer überschaubaren ersten Halbzeit die richtigen Schlüsse und zeigte im zweiten Durchgang, was möglich ist - und dass Werder auch ein Spitzenteam wie Hoffenheim auseinanderspielen kann. Außerdem im Plus-Artikel: • Kohfeldts Kniff mit Maximilian Eggestein • Die Probleme mit Hoffenheims Flügelverteidigern • Warum Werder die Gäste phasenweise an die Wand spielte (nordphoto)

    Werder-Trainer Florian Kohfeldt wechselte personell auf drei Positionen: Für Martin Harnik und Milot Rashica rückten Johannes Eggestein und Yuya Osako ins Team, dazu ersetzte Kevin Möhwald den kurzfristig verletzten Nuri Sahin. Hoffenheim wechselte nur auf einer Position, Julian Nagelsmann nahm Adam Szalai an Stelle von Reiss Nelson in die Startelf.

    Zu Beginn der Saison hatte Kohfeldt immer wieder betont, dass seine Mannschaft je nach Gegner mit angepassten Defensivformationen und -strategien aufwarten würde - gegen Hoffenheim setzte Werders Trainer tatsächlich auf eine Mischform aus 4-3-3 und 4-4-2 mit Raute im Ballbesitz und einem 5-3-2 gegen den Ball.

    Maximilian Eggestein als Libero und Sechser

    Maximilian Eggestein war dabei der Springer zwischen Abwehrreihe und Mittelfeld. Eggestein füllte die Viererkette mit Theo Gebre Selassie, Sebastian Langkamp, Niklas Moisander und Ludwig Augustinsson auf der zentralen Liberoposition zu einer Fünferkette auf, davor rückten Kevin Möhwald und Davy Klaassen zu einer Art Doppel-Sechs etwas ein, Osako spielte auf der Zehn. Im Angriff begannen Max Kruse und Johannes Eggestein.

    Werders eigentlicher Plan war, hoch anzulaufen und Hoffenheims gewohnte Diagonalkombinationen auf dem Weg ins Übergangsdrittel zu kappen. Dafür sollten die beiden Angreifer den Gegner nach innen leiten, während Osako sich um den tieferen Sechser Kerem Demirbay kümmerte. Das funktionierte allerdings nur bedingt. Hoffenheim spielte entweder schlicht mit einem langen Ball auf die kantigen Joelinton oder Szalai, die in die Halbräume abdrifteten und so ordentliche Verbindungen herstellen und die Zuspiele auf nachrückende Spieler ablegen konnten. Oder Hoffenheim spielte trotz der potenziell gefährlichen Anordnung in den Sechserraum hinein und entwickelte durch Ablagen auf die wuchtig nachrückenden Flügelverteidiger die Angriffe weiter.

    Probleme mit Schulz

    Sehr gut funktionierten dabei dann Verlagerungen aus den umkämpften Zonen am Flügel oder in den Halbräumen. Hoffenheim löste diese Situationen gut auf und brachte auf der ballfernen Seite seine dynamischen Flügelverteidiger ins Spiel. Besonders Nico Schulz mit seinem imposanten Antritt machte Werder ordentlich Probleme, Gebre Selassie konnte den Hoffenheimer mit seiner Geschwindigkeit kaum stellen, weshalb die rechte Bremer Verteidigungsseite eine potenzielle Gefahrenstelle blieb.

    Allerdings hatten auch die Gäste einige Probleme gegen den Ball. Hoffenheim rutschte immer wieder zu tief nach hinten, konnte nicht wie gewohnt eher nach vorne verteidigen und zeigte Schwächen in den Momenten nach Ballverlusten. Werder nutzte dies mit einer guten Präsenz im Zentrum, wo Osako entweder als Zehner in der Raute oder als Spitze im 4-3-3 aufgehoben war, während Kruse sich tiefer fallen ließ, um über die linke Seite nach vorne zu kommen.

    Nach einer halben Stunde gab es schon Chancen auf beiden Seiten, Hoffenheim glückte dann - nach einem schnellen Umschaltmoment und einer schlechten Zuordnung der Bremer im eigenen Strafraum - die Führung. Die Gäste zogen sich in der Folge zurück, Kramaric rückte im 5-3-2 auf die Acht. Trotzdem hatte Werder in Ansätzen immer wieder gute Momente und blieb im Umschalten gefährlich, allerdings verschwendete die Mannschaft einige dieser Angriffe in Gleich- oder sogar Überzahl und kam “nur” noch nach einer gewöhnlichen Flanke und Gebre Selassies Kopfball zu einer Chance.

    Kohfeldt hat die richtigen Ideen

    In der Pause hatte Kohfeldt dann die richtigen Ideen und bekam von Hoffenheim auch die nötige Unterstützung für seine Pläne. Werder wurde im Spiel gegen den Ball deutlich direkter, lief nicht mehr leitend, sondern auf die Gegenspieler an und konnte so schneller Mannorientierungen herstellen. Die Spieler wirkten nicht mehr wie in der ersten Halbzeit noch einen Tick zu spät, um in den Zweikampf zu finden, sondern waren auf den Punkt zur Stelle und aggressiv obendrein.

    Hoffenheim hatte bereits in der ersten Halbzeit einige ungewöhnlich leichte Ballverluste, die sich gerade in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit nochmals vermehrten. Zu den von Werder erzwungenen Fehlern kamen Schlampigkeiten im Passspiel und bei der Ballverarbeitung, die Stürmer konnten keine Zuspiele mehr festmachen. Werder wurde von Hoffenheim praktisch dazu eingeladen, noch mehr nach vorne zu rücken, im Gegenpressing schnell dran zu sein und dahinter nachzuschieben. Die Außenverteidiger waren nun ebenfalls früh dran und zur Stelle, noch ehe Schulz oder Kaderabek Tempo aufnehmen konnten. In der ersten Viertelstunde nach der Pause war das Gegenpressing unglaublich stark und perfekt abgesichert, Hoffenheim schaffte es phasenweise kaum noch über die Mittellinie.

    Nagelsmann muss reagieren

    Jetzt kam Werder nicht mehr nur in die Halbräume, sondern immer wieder auch in die Tiefe, nutzte das Herausrücken der Hoffenheimer Halbverteidiger für Läufe in die Räume dahinter und schaffte es so ein ums andere Mal in den Rücken des Gegners. Nagelsmann reagierte früh, nahm nach wenigen Minuten die angeschlagenen Ermin Bicakcic und Leo Bittencourt runter und ersetzte diese eins zu eins durch Benjamin Hübner und den eigentlich ballsicheren Florian Grillitsch, der wohl wieder etwas mehr Ruhe in Hoffenheims Aktionen bringen sollte.

    Außerdem stellte Nagelsmann in der letzten Linie um, nahm Posch aus der Fünferkette und stellte den Youngster auf die Sechs ins unterlegene Zentrum, um Kruse, der weiter in die Mitte rückte, einigermaßen zu kontrollieren. Werders Kapitän war der Motor einer heißlaufenden Mannschaft, die dann auch den überfälligen Ausgleich erzielte. Kohfeldt legte mit der Einwechslung von Milot Rashica (für Klaassen) nach, der sich im Angriff einordnete und Osako dafür auf die Acht rücken ließ. Hoffenheim wurde zu diesem vergleichsweise frühen Zeitpunkt schon sichtlich müder, die Gäste wirkten unkonzentriert und fahrig.

    Wild West in Hochgeschwindigkeit

    Werder blieb deshalb überlegen, sicherte die Ansätze Hoffenheimer Konter sauber ab, hatte aber selbst vorübergehend auch nicht mehr die ganz großen Chancen. Weil kein Mittelfeldspieler mehr auf der Bank saß, musste Kohfeldt nach der Einwechslung von Florian Kainz für den platten Johannes Eggestein auf der Acht nochmals improvisieren.

    Die Schlussphase im Wild-West-Stil mit Hochgeschwindigkeitsfußball und höchster Intensität läuteten die Gäste ein, die aus dem Nichts durch Kramaric zu einer großen Chance kamen. Jetzt “verzichteten” beide Teams fast komplett auf ihre defensiven Sicherungen im Mittelfeld, das Spiel ging von Strafraum zu Strafraum hin und her, wobei Werder nach Kontern die ganz dicken Gelegenheiten hatte. Nach zwei vergebenen Großchancen durch Rashica blieb Hoffenheims Kaderabek der Schlussakt, der Tscheche köpfte sich völlig frei vor Pavlenka den Ball aus zwei Metern aber nur ans Bein.

    Werder zeigte in der zweiten Halbzeit seine beste Saisonleistung und deutete gegen eine Spitzenmannschaft an, was mit Mut und Herz bei gleichzeitiger Nüchternheit im Nachrücken und Durchsichern möglich ist. Allerdings darf die Mannschaft - Werder hatte am Ende 26 Torschüsse, 17(!) davon in der zweiten Halbzeit - nicht so fahrlässig mit ihren Möglichkeiten umgehen. Kurz vor der Winterpause stimmt die Richtung aber wieder, was Mut machen sollte für die kommenden Aufgaben.

    Wer war euer „Man of the Match“ gegen Hoffenheim? 

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