
Milos Veljkovic darf sich berechtigte Hoffnungen auf eine Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft im kommenden Sommer machen. Der Werder-Profi ist von Serbiens Nationaltrainer Mladen Krstajic für die beiden Länderspiele Ende März gegen Marokko und Nigeria nominiert worden. „Es ist eine große Ehre für mich, und ich versuche, mein Bestes zu geben“, sagte Veljkovic nach dem 3:1-Sieg gegen Köln am Montagabend. „Die Chance auf die WM ist auf jeden Fall da. Es wäre ein Traum, dabei zu sein.“
Veljkovic hatte im vergangenen November sein Debüt in der serbischen Nationalmannschaft gefeiert. Er war sowohl gegen China (2:0) als auch gegen Südkorea (1:1) in der Schlussphase eingewechselt worden.
Rückenwind dürfte Veljkovic auch sein Tor gegen Köln geben – es war sein erstes überhaupt in der Bundesliga. „Auf diesen Moment habe ich lange warten müssen“, sagte der 22-Jährige, der am Montag nach einer Ecke von Zlatko Junuzovic und einem cleveren Block von Thomas Delaney zum 1:0 getroffen hatte. „Wir haben das im Training geübt. Schön, dass es geklappt hat“, sagte Veljkovic zur Eckenvariante. „Natürlich werde ich der Mannschaft für mein erstes Tor einen ausgeben.“
Florian Kainz wird ebenfalls für sein Land unterwegs sein. Die Österreicher fahren zwar nicht zur WM, tragen Ende März aber trotzdem Testspiele aus. Werders Offensivspieler steht im Aufgebot für die Partien gegen Slowenien (23. März) und Luxemburg (27. März). Auch die Ex-Bremer Marko Arnautovic, Sebastian Prödl und Florian Grillitsch sind von Nationaltrainer Franco Foda berufen worden.
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