
Michael Zetterer ist zurück in Bremen, aber noch nicht wirklich beim SV Werder. Denn der Keeper befindet sich nach seinem Wechsel vom niederländischen Erstligisten PEC Zwolle an die Weser in einer fünftägigen Quarantäne, so wollen es die Corona-Regeln. „Ich bin in einem Hotelzimmer“, berichtete der 25-Jährige bei „Werder-TV“ und erzählte dabei auch, was er sich für die nächsten Wochen vorgenommen hat – und das ist nicht gerade wenig.
Klar, Zetterer weiß natürlich, dass er als Nummer zwei für den nach Sandhausen ausgeliehenen Stefanos Kapino geholt wurde. Jiri Pavlenka ist im Tor gesetzt. Doch der Keeper, dessen Leihe Werder per Option nach 18 Monaten vorzeitig beendet hatte, gibt sich kämpferisch: „Bis Sommer ist die Nummer-zwei-Position für mich angedacht, was aber nicht bedeutet, dass ich mich damit zufrieden gebe. Ich komme wirklich mit dem Rückenwind, dass ich 40 Spiele gemacht habe – sehr gute Spiele. Ich werde in jedem Training alles reinhauen. Und wenn ich die Chance bekomme, werde ich versuchen, sie zu nutzen. Ich brenne!“
Durch seine Auslandserfahrung sei er als Persönlichkeit „brutal gewachsen“ – und fußballerisch auch: „Die Liga in Holland ist super, da muss ein Torwart auch Fußball spielen können. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht.“
Bremen ohne Werder - das ist unvorstellbar! Und das Profiteam, das in der Bundesliga um Punkte und Tore kämpft, ist das Herzstück des Vereins. Auf dieser Seite gibt es News, Fotos und Videos rund um die Werder-Profis.