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Fotostrecke Die Chronologie des Allofs-Wechsels
Bremen. Klaus Allofs verlässt Werder Bremen und wechselt zum VfL Wolfsburg. Am 8. November hat sich der spektakuläre Transfer angebahnt, eine Woche später ist er dann perfekt gewesen. Die Fotostrecke zeigt die Entwicklung im "Fall Allofs".
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8. November: Die "Welt" vermeldet online, dass Werder-Boss Klaus Allofs vor einem Wechsel zum VfL Wolfsburg steht. Agenturen greifen die Meldung auf. "Sensations-Coup bahnt sich an", schreibt der Sport-Informations-Dienst um 15.46 Uhr.
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8. November: Offiziell will sich weder der VfL Wolfsburg noch Werder Bremen zur Sache äußern. Mehrere Medien berichten aber, dass sich Verein und Manager weitgehend einig sind - Quellen dafür werden nicht genannt. Wenige Stunden später dementiert Allofs gegenüber den WESER-KURIER: "Es gibt kein Angebot und es gab auch keine Gespräche. Was soll ich tun? Soll ich sagen: Ich warte aber darauf, dass ein Angebot kommt?"
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9. November: Ein klares Bekenntnis zu Werder Bremen gibt Allofs nach seinem Dementi nicht ab: "Was dann wäre, wenn es ein konkretes Angebot gäbe, das kann ich doch jetzt nicht sagen.“ In Wolfsburg freut sich Naldo schon auf Allofs. "Ich hoffe, dass er kommt, er wäre wichtig für uns. Wenn er kommt, würde ich mich freuen", sagte der Ex-Werderaner.
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10. November: Das Gerücht, dass Ex-Profi Dietmar Beiersdorfer (derzeit bei Zenit St. Petersburg beschäftigt) die Nachfolge von Allofs bei Werder antreten soll, hält sich hartnäckig.
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11. November: Am Rande der Bremer 1:2-Niederlage bei Schalke 04 kokettiert Klaus Allofs weiter. "Fakt ist, dass ich einen Vertrag bis 2015 habe. Aber Sie wissen doch: Es ist keine Garantie, dass ich solange dableibe."
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11. November: Laut WESER-KURIER-Informationen sind sich beide Parteien aber über einen Wechsel prinzipiell einig. Die Gespräche sollen dabei über einen Mittelsmann gelaufen sein. Nun soll es nur noch darum gehen, Allofs aus seinem Vertrag bei Werder (Laufzeit bis 2015) herauszukaufen.
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12. November: Werders Aufsichtsrats-Vorsitzender Willi Lemke sieht trotz der Entwicklungen keinen schnellen Handlungsbedarf. "Niemand hat bisher den Aufsichtsrat kontaktiert, weder jemand vom VfL Wolfsburg oder von Volkswagen noch ein Berater", sagte Lemke gegenüber dem WESER-KURIER: "Ich warte auch nicht und erwarte nichts."
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12. November: VfL-Geschäftsführer Thomas Röttgermann dementiert Gerüchte, wonach auch Trainer Thomas Schaaf nach Wolfsburg wechseln soll. Am Abend schreibt die "Welt", dass Allofs beim VfL unterschrieben haben soll, das Dementi des Noch-Werder-Bosses folgt umgehend.
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13. November: Nach Informationen der "Wolfsburger Nachrichten" soll Allofs prüfen, ob es in seinem Vertrag eine Ausstiegsmöglichkeit gibt, die ihm die Möglichkeit eröffnet zu wechseln, ohne dass der VfL eine Ablöse zahlen muss. Die "Bild" liefert konkrete Zahlen: So soll der VfL Allofs' Gehalt von derzeit 1,5 auf drei Millionen Euro verdoppeln. Der Werder-Boss erscheint beim Vormittags-Training, will sich aber gegenüber den Presse nicht äußern. Am Abend fehlt er dann beim Testspiel in Rödinghausen. Offizielle Begründung: Er haben Termine in Bremen.
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14. November: Am Vormittag wird der sofortige Wechsel von Klaus Allofs von Werder Bremen zum VfL Wolfsburg bestätigt. Bei seiner Abschieds-Pressekonferenz am Nachmittag sagte Allofs zu den Ereignissen der letzten Tage, das es nicht einfach seu: "Man will nicht lügen, kann aber auch nicht die Wahrheit sagen."
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