
„Es wird natürlich langsam langweilig, aber man muss da durch“, sagte Klasnic, der nach der dritten Nierentransplantation seines Lebens noch immer in einem Krankenhaus in Zagreb liegt, dem NDR. Zu gerne würde der Kroate nach Hause zurück, in seine Heimatstadt Hamburg.
Die Transplantation ist, glaube ich, gut verlaufen. Ich habe keine Nachwirkungen oder Erkrankungen wie Fieber, Schnupfen oder Husten", sagte der ehemalige Werder-Stürmer. Genau das sei nach einer solchen Operation nämlich ziemlich gefährlich. "Wenn es so weiterläuft, dann darf ich auch wieder nach Deutschland."
Vor wenigen Wochen musste alles ganz schnell gehen. Wirklich vorbereitet war Klasnic jedenfalls nur bedingt. „Als der Anruf kam aus Kroatien, das war natürlich sehr überraschend. Ich habe gedacht, ich träume“, erklärte er. Bei den ersten beiden Transplantationen hatten die Eltern des Ex-Bremers jeweils eine Niere gespendet. Über den aktuellen Spender hat Klasnic dagegen nach eigener Aussage so gut wie keine Informationen. Er wisse lediglich, dass die Person zuvor verstorben sei und zuvor eingewilligt habe, ihre Organe zur Verfügung zu stellen. „In Kroatien ist das so, dass die Leute spenden, wenn sie versterben. Das ist nicht so wie in Deutschland“, sagte Klasnic dem NDR. (mw)
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