Unsere Fotostrecke zeigt die Elf, der Trainer Viktor Skripnik beim Werder-Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach vertraut.
Werder Bremen - Borussia Mönchengladbach Werders Startelf gegen gegen Gladbach
Unsere Fotostrecke zeigt die Elf, der Trainer Viktor Skripnik beim Werder-Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach vertraut.
Casteels: Schade, dass es das letzte Heimspiel des Belgiers für Werder war. Denn der Torwart beweist sich immer mehr als sicherer Rückhalt für die Bremer. Erst rettete er beim Herauslaufen mit einer Grätsche gegen Patrick Herrmann. Dann verhinderte er mit seinem Knie, dass der Schuss von Alvaro Dominguez aus zwei Metern im Tor landete. Sicher bei hohen Bällen. Bei den Gegentoren schuldlos. Note: 2

Gebre Selassie: Mutig nach vorne, nicht nur bei seinem Schuss aus knapp 30 Metern, der am Gladbacher Tor vorbeirauschte (16.). Beim ersten Gegentor jedoch einen Moment lang unachtsam, als ihm Vorlagengeber Max Kruse entwischte. Note: 3,5

Prödl: Fast wäre ihm bei seinem letzten Heimspiel noch ein Eigentor unterlaufen, als er in der Anfangsphase von Oscar Wendt angeschossen wurde und der Ball an den Pfosten prallte. So wurde es ein Abschied aus dem Weserstadion, bei dem er nicht weiter auffiel und einen soliden Job machte. Note: 3

Vestergaard: Zwar misst der Däne schon 1,99 Meter. Beim 0:1 hätte er aber noch zwei Zentimeter mehr Körperlänge benötigt, um den Ball noch auf der Linie zu klären. Beeindruckend, wie der Däne die Pässe des Gegners antizipiert. Note: 2,5

Sternberg: Der Linksverteidiger wurde erstmals nach fünf Minuten von Patrick Herrmann ausgespielt, hatte auch danach einen schweren Stand gegen Gladbachs Wirbelwind. Er war aber auch der Bremer mit den meisten Ballkontakten (58).Note: 4

Bargfrede (bis 78.): Hatte viele gute Momente – zum Beispiel, als er er Patrick Herrmann in vollem Tempo den Ball abluchste. Schoss so oft auf das Tor wie kein anderer Bremer (fünf Mal), blieb mit seinen Versuchen aber meist hängen. Note: 3,5

Bartels (bis 71.): Kehrte in die Startelf zurück und kam in der Raute meist über die linke Seite. Allerdings kam von dort deutlich weniger von ihm, als man es sonst gewohnt ist. Note: 4

Junuzovic: Der Österreicher spielte im Zentrum, versuchte ein Taktgeber für das Offensivspiel zu sein, was ihm phasenweise auch gelang. Note: 3,5

Öztunali (bis 88.): Zeigte einige Male seine Klasse – etwa bei seiner Flanke zur ersten Selke-Chance (7.). Legte nach tollem Solo ein weiteres Mal mustergültig für Selke auf (46.). Man sieht: Im Leverkusener Leihspieler steckt viel Potenzial, vor allem im Zweikampfverhalten muss er aber aufholen. Note: 3

Di Santo: Ihm gelang ein Doppelpass mit dem Gegner (23.), was aber eher am Zufall lag. Ansonsten wirkte der Argentinier sichtlich genervt, dass bei ihm weiterhin nur wenig funktioniert. Note: 4

Selke: Technische Fehler, wenig Durchsetzungskraft, und doch kommt der Stürmer irgendwie immer zu seinen Chancen. Vergab die beiden besten Gelegenheiten. Note: 4

Ersatzbank: Michael Zetterer (Tor), Assani Lukimya, Marnon Busch, Cedrick Makiadi, Felix Kroos, Levent Aycicek, Izet Hajrovic