Verbraucherschutz Wo Grün draufsteht, soll auch grün drin sein

Grenzen für umweltfreundliche Werbeversprechen. Wie die EU-Kommission mit Mindeststandards zu grünen Werbeversprechen Verbrauchern zuverlässige Informationen zur Nachhaltigkeit von Produkten bieten will.
22.03.2023, 17:39 Uhr
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Wo Grün draufsteht, soll auch grün drin sein
Von Katrin Pribyl

Pullis, T-Shirts oder Röcke aus alten Plastikflaschen liegen im Trend – aus Liebe zur Umwelt wählen modebegeisterte Naturliebhaber zunehmend Kleider aus wiederaufbereitetem Kunststoff. Das Problem: Häufig sei „nur ein Prozent oder weniger der verarbeiteten Fasern tatsächlich aus recycelten Plastikflaschen gewonnen“, sagte der EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevicius am Mittwoch in Brüssel. Um diese Praxis des sogenannten Greenwashing zu bekämpfen, präsentierte er eine neue Richtlinie zu grünen Werbeversprechen. Damit will die Brüsseler Behörde künftig gewährleisten, dass Unternehmen verlässliche Informationen über die Umweltfreundlichkeit ihrer Produkte und Dienstleistungen bereitstellen. Viel zu oft würden Behauptungen „ohne jeden Beweis und ohne jede Rechtfertigung aufgestellt“, monierte der EU-Kommissionsvizepräsident Frans Timmermans. Deshalb sollen Verbraucher besser geschützt werden.

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