Erbaut wurde sie vor vielen Jahrzehnten, seit Anfang der 90er-Jahre ist sie im Besitz der Bremischen Volksbank – nun sind die Tage der Villa an der Kurfürstenallee, Ecke Barbarossastraße offenbar gezählt. Auch das benachbarte Bürogebäude, ebenfalls im Besitz des Geldinstituts, soll abgerissen werden.
Wo derzeit zwei Gebäude stehen, sollen es künftig vier sein. Das Ziel: Vier Gebäude, das höchste von ihnen 18 Meter hoch, verteilt auf die gesamte Fläche mit mehr als 40 Wohnungen. Die Pläne für die neue Bebauung wurden der Öffentlichkeit nun bei einer Einwohnerversammlung vorgestellt.
Auf viel Gegenliebe stießen die Ideen bei den Nachbarn allerdings nicht: Was der Architekt, Gerd van Hülst, einen „Lärmriegel“ zur viel befahrenen Kurfürstenallee nannte, wurde aus den Reihen der Zuhörer als „Riesen-Klopper“ bezeichnet. Der Entwurf und die Begründung des neuen Bebauungsplans sollen spätestens im Januar in der Baudeputation diskutiert werden.
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