"Willow Projekt" Darum sorgt ein geplantes Erdölfeld in Alaska für Proteste

US-Präsident Joe Biden hat im Norden Alaskas das Erschließen eines großen Erdölfelds genehmigt. Kritiker nennen das „Willow Projekt“ eine „Kohlenstoffbombe“. In den Netzwerken regt sich massiver Widerstand.
28.03.2023, 10:27 Uhr
Lesedauer: 3 Min
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Darum sorgt ein geplantes Erdölfeld in Alaska für Proteste
Von Thomas Spang

Der US-Energiekonzern Conoco-Phillips hat während der Präsidentschaft Donald Trumps 2020 das Recht erworben, innerhalb des nationalen Erdöl-Reservats Alaska über einen Zeitraum von 30 Jahren rund 600 Millionen Barrel Öl zu erschließen. Bei dem im Nordwesten gelegenen Gebiet handelt es sich um die größte unberührte Fläche des Bundesstaats. Die Region ist Heimat indigener Menschen und Lebensraum von Eisbären, Gelbschnabelseetauchern und anderen seltenen Arten. Der in Houston ansässige Ölkonzern will acht Milliarden Dollar in drei Bohr-Plattformen und die dazugehörige Infrastruktur aus Straßen und Pipelines investieren. Dass der amtierende US-Präsident Joe Biden dem "Willow Projekt" grünes Licht gegeben hat, sorgt in den USA für massive Kritik.

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