Am Sonnabend empfängt Kristian Arambasic mit der SG Aumund-Vegesack den TuS Schwachhausen zum Heimspiel in der Bremen-Liga. Ob der Fußballtrainer auch in der kommenden Saison auf der Bank der Nordbremer sitzen wird, ist allerdings nicht sicher.
Zwar hat der 36-Jährige seinen Vertrag mit der SAV bereits verlängert. Doch die Zusammenarbeit sieht eine Ausstiegsklausel vor, wenn ein höherklassiger Verein anklopft – und das scheint gerade der Fall zu sein. „Ich habe davon auch nur aus den Medien erfahren“, sagt der Arambasic zur Meldung, ein Kandidat beim Regionalligisten VfB Oldenburg zu sein.
Passen würde es ja: Erst vor rund zwei Wochen hatte Alexander Nouri (34) die Oldenburger von seinem Wechsel in den Trainerstab von Werder Bremen informiert. Nun könnte der VfB den einen jungen, hungrigen Coach durch einen anderen ersetzen. „Ich bekomme schon Anfragen von Spielern, die mich nach Oldenburg begleiten wollen“, erzählt Kristian Arambasic lachend – doch mehr möchte er nicht sagen zu diesem Thema.
Da sich auch die Verantwortlichen des Regionalligisten bedeckt halten, wird es noch einige Zeit dauern, ehe Licht ins Dunkel kommt. Nach Informationen dieser Zeitung steht Kristian Arambasic allerdings tatsächlich auf der Kandidatenliste des VfB – allerdings nicht allein. Ein weiterer Bewerber soll Predrag Uzelac sein, und auch dessen Verpflichtung würde Sinn ergeben. Er ist zwar älter (48), verfügt als ehemaliger Trainer in Rehden und Wilhelmshaven aber über viel Erfahrung im höherklassigen Amateurfußball. Zudem stürmt sein Sohn Franko Uzelac bereits für den VfB.
