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Sportfischerverein Bremen-Stuhr ermittelt Arten und Mengen im Silbersee, Brinkumer See und Hohenhorster See Angler sichern geregelten Fischbesatz

Stuhr. Die Gewässerwarte Thomas Heger und Rainer Bokelmann des Sportfischervereins Bremen-Stuhr hatten auch in diesem Jahr wieder alle Hände voll zu tun, um einen geregelten Fischbesatz in den eigenen und in den Pachtgewässern zu organisieren. So wurden entsprechend der ausgewerteten Fanglisten aller Vereinsmitglieder und Gastangler Fischarten und Mengen am Brinkumer See, am Silbersee und am Hohenhorster See ermittelt.
03.01.2016, 00:00 Uhr
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Die Gewässerwarte Thomas Heger und Rainer Bokelmann des Sportfischervereins Bremen-Stuhr hatten auch in diesem Jahr wieder alle Hände voll zu tun, um einen geregelten Fischbesatz in den eigenen und in den Pachtgewässern zu organisieren. So wurden entsprechend der ausgewerteten Fanglisten aller Vereinsmitglieder und Gastangler Fischarten und Mengen am Brinkumer See, am Silbersee und am Hohenhorster See ermittelt. Diese Fanglisten werden einmal jährlich ausgewertet. Sie beinhalten die Anzahl der geangelten Fische, die Mindestmaße der einzelnen Fischarten, die Angabe der Schonzeiten und das entsprechende Angelgewässer. Unter Mithilfe einiger Vereinsmitglieder und Jugendlichen der Jugendgruppe wurden vorgestreckte Hechte, Zander, Schleie und Karpfen besetzt.

Alle Maßnahmen, die der Erhaltung des Fischbestandes dienen, sind darauf ausgelegt in den Gewässern einen Bestand mit einheimischen den Gewässern angepassten Fischarten aufzubauen. Dabei verfolgt der Sportfischerverein Bremen-Stuhr grundsätzlich das Ziel über einen sachgemäßen Besatz das Ökosystem zu stabilisieren.

Jedes Jahr um diese Zeit wird diese Hegemaßnahme durchgeführt. Die neu eingesetzten Fische können sich so in Ruhe an die neue Umgebung anpassen , da die Angelsaison beendet ist und Ruhe an den Gewässern herrscht.

Der Sportfischerverein Bremen-Stuhr bezieht seine Besatzfische nur von überprüften seuchenfreien Besatzlieferanten, die den geforderten Bedingungen des Vereins gerecht werden. So wurde im Mai dieses Jahres eine Art Audit eines Besatzlieferanten vom Vorstand mit den Gewässerwarten durchgeführt. Somit wird gewährleistet, dass in den Vereinsgewässern eine gesunde Population vorliegt und keine Krankheiten in die Gewässer eingeschleppt werden.

Auch in der Varreler Bäke und Ochtum tummeln sich seit Mai neue Bewohner. Über den LFV Weser-Ems nahm der Verein am Aalförderprogramm der Europäischen Union teil. In beiden Gewässern haben insgesamt knapp 22 Kilogramm Aale ein neues Zuhause gefunden.

Mehr Informationen über die Arbeit des Sportfischervereins Bremen-Stuhr gibt es im Internet auf der Seite www.sfv-bremen-stuhr.de.

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