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Starke Leverkusener zeigen Mainz beim 4:1-Auswärtserfolg die Grenzen auf Bayer besiegt seinen Angstgegner

Mainz (wk). Sami Hyypiä hätte sich das lange Grübeln schenken können. Mit 4:1 (3:0) fegte Bayer Leverkusen gestern „Angstgegner“ FSV Mainz 05 in der Coface Arena vom Platz, glich die Bilanz aus und bleibt mit 15 Punkten in der Spitzengruppe der Fußball-Bundesliga.
22.09.2013, 00:00 Uhr
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Von WESER-KURIER

Sami Hyypiä hätte sich das lange Grübeln schenken können. Mit 4:1 (3:0) fegte Bayer Leverkusen gestern „Angstgegner“ FSV Mainz 05 in der Coface Arena vom Platz, glich die Bilanz aus und bleibt mit 15 Punkten in der Spitzengruppe der Fußball-Bundesliga. „Ich hatte viel nachgedacht, was sich Thomas Tuchel wohl ausgedacht hat“, sagte der finnische Bayer-Coach. Wenn sich der Mainzer Trainer einen überraschenden Winkelzug überlegt hatte, seine Spieler konnten es nicht umsetzen. „Wenn elementare Bausteine unseres Spiele wie Mut, Leidenschaft und Konsequenz fehlen, dann ist ein 1:4 wie heute Normalität“, erklärte Tuchel.

„Weil es hier für uns nie einfach war, ist der Sieg wichtig. Wir haben eine gute Einstellung gehabt, waren mental bereit für die Bundesliga“, analysierte Hyypiä, der sich über die Treffer von Robbie Kruse (19./45.+1 Minute), Lars Bender (38.) und Stefan Kießling (58.) freuen konnte. „Wir haben es ganz ordentlich gemacht. Das müssen wir jetzt fortführen“, sagte Sportchef Rudi Völler.

Die Mainzer Fans unter den 28617 Zuschauern hatten nur wenig Freude am 1:4 (82.) durch den eingewechselten Yunus Malli. „Wie Mainz 05 hat sich das heute nicht angefühlt“, stellte Torhüter Heinz Müller fest. Nach der dritten Niederlage geht der Blick beim bisherigen Tabellenfünften nach unten. Das Selbstvertrauen vor dem Heimspiel am Dienstag im DFB-Pokal gegen den 1. FC Köln ist auf dem Tiefpunkt. „Gut, dass wir unseren Frust gleich bewältigen können“, erklärte der 05-Trainer. Leverkusens Hyypiä ließ rotieren. Gegenüber dem 2:4 in der Champions League bei Manchester United rückten in Philipp Wollscheid, Roberto Hilbert, Bender und Kruse gleich vier neue Spieler in die Startelf. Auf Mainzer Seite musste Julian Baumgartlinger wegen einer Knieverletzung passen, Shinji Okazaki fand sich auf der Bank wieder. Dafür erhielten Johannes Geis und Dani Schahin eine Chance.

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