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Spezialschiff für Offshore Lloyd-Werft tauft „Ceona Amazon“

Bremerhaven. Keine zwei Jahre nach Vertragsunterzeichnung zwischen der Bremerhavener Lloyd-Werft und der britischen Reederei Ceona wurde an der Bremerhavener Columbuskaje das neue knallrote Offshore-Spezialschiff „Ceona Amazon“ getauft und pünktlich an den Auftraggeber übergeben. Der über 300 Millionen Dollar teure Neubau, der speziell für den Offshore-Rohrleitungsbau entworfen wurde, ist im Rahmen der Taufveranstaltung mit rund 200 geladenen Gästen als „Meisterstück der Lloyd-Werft“ von Werftvorstand Rüdiger Pallentin betitelt worden, wobei Pallentin auch die polnische CRIST-Werft für die stahlbautechnischen Arbeiten des Neubaus lobte.
05.12.2014, 00:00 Uhr
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Von Christian Eckardt

Keine zwei Jahre nach Vertragsunterzeichnung zwischen der Bremerhavener Lloyd-Werft und der britischen Reederei Ceona wurde an der Bremerhavener Columbuskaje das neue knallrote Offshore-Spezialschiff „Ceona Amazon“ getauft und pünktlich an den Auftraggeber übergeben. Der über 300 Millionen Dollar teure Neubau, der speziell für den Offshore-Rohrleitungsbau entworfen wurde, ist im Rahmen der Taufveranstaltung mit rund 200 geladenen Gästen als „Meisterstück der Lloyd-Werft“ von Werftvorstand Rüdiger Pallentin betitelt worden, wobei Pallentin auch die polnische CRIST-Werft für die stahlbautechnischen Arbeiten des Neubaus lobte. Dort entstand der 199,40 Meter lange Stahlbaukasko, der seit Mai dieses Jahres bei der Lloyd-Werft schiffbautechnisch vollständig ausgerüstet wurde. Dazu gehörte unter anderem auch der Einbau von 108 ausgestatteten Kabinen für die Unterbringung von bis zu 200 Facharbeitern.

Steve Preston, Vorstandschef von Ceona, lobte in seiner Taufansprache die gute Arbeit der Lloyd-Werft und verwies auf seine beste Entscheidung seit langer Zeit, die Lloyd-Werft mit diesem Projekt beauftragt zu haben, konnte sich doch die Lloyd-Werft bei der Auftragsvergabe seinerzeit gegen einen koreanischen Mitbewerber behaupten. Preston erläuterte weiter, dass es anfangs keiner erwartet hätte, dass der komplexe Neubau nur 22 Monate nach Vertragsunterzeichnung fertig sein wird.

Bevor Cynthia Huber, Gattin von David Huber, CEO der texanischen Ölgesellschaft Deep Gulf Energy und ein potenzieller Kunde der „Ceona Amazon“, den Taufakt vollzog, machte Preston der Werft noch Hoffnung auf ein Nachfolgeschiff: „Vielleicht bin ich ja in drei Jahren wieder hier, um eine „Amazon II“ hier zu bauen“, so Preston weiter.

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