Ganderkesee. Wenn sich die Mitglieder des Ausschusses für Straßen und Verkehr der Gemeinde Ganderkesee und des Ausschusses für Gemeindeentwicklung der Gemeinde Hude am morgigen Mittwoch, 4. Mai, um 16 Uhr in der Mensa des Berufsförderungswerks in Bookholzberg zu einer gemeinsamen Sitzung treffen, dann wollen die Politiker unter anderem auch den Ausbau des in beiden Gemeinden verlaufenden Postmeisterwegs als Radweg auf den Weg bringen. Ziel ist es, das Radwegenetz im Bereich Hohenböken/Nordenholzermoor zu verbessern.
Bei den Beratungen im Huder Fachausschuss waren einige Fragen aufgekommen, die nun geklärt werden sollen. Während der Postmeisterweg auf Ganderkeseer Gebiet nach Angaben der Verwaltung bereits soweit instand gesetzt ist, dass nur noch geringe Restarbeiten erforderlich sind, sind auf den verbleibenden 310 Metern in der Gemeinde Hude umfangreichere Arbeiten notwendig.
Derzeit sei der Postmeisterweg in diesem Bereich ein reiner Sandweg, auf dem das Radfahren nicht möglich sei. Geplant ist, den Weg mit Hilfe einer ungebundenen Tragschicht und Brechsand für den Radverkehr aufzuwerten. Die Ganderkeseer Verwaltung kalkuliert für den Ausbau des Radweges Gesamtkosten in Höhe von 18 000 Euro – ein Drittel auf Ganderkeseer und zwei Drittel auf Huder Gebiet.
Außerdem gibt es in der Sitzung Fachvorträge zum ländlichen Wegebau sowie zur Entwicklung des Zweckverbands Kommunalservice Nordwest.