Bremen. Besucher von fremden Planeten faszinieren die Menschheit schon sehr lange. Kein Wunder also, dass sie regelmäßig die Hauptrollen in Filmen und Fernsehserien spielen. Manchmal sind sie nett, schaudrig oder haben einen riesigen Appetit auf Katzen.
Fotostrecke Aliens in Film und Fernsehen
Bremen. Ekelhaftes Monster oder plüschiger Fellfreund: Film und Fernsehen zeigen die unterschiedlichen Facetten von Außerirdischen.
Der Außerirdische "E.T." hat eine ganze Generation geprägt. 1982 kam der Film in die Kinos und war ein echter Kassenschlager. 2008 hat ihn das American Film Institute auf Platz drei der besten Science-Fiction-Filme aller Zeiten gewählt.

In der Serie "Akte X" waren die Aliens weniger freundlich als bei "E.T.". Die Agenten Fox Mulder (David Duchovny) und Dana Scully (Gillian Anderson) sollen für das FBI mysteriöse Fälle aufklären. Während Mulder an die Existenz von Außerirdischen glaubt, geht Scully rein wissenschaftlich vor, muss sich im Laufe der Geschichte aber eines Besseren belehren lassen. Die Serie wurde von 1993 bis 2002 produziert.

In "Der Onkel vom Mars" hat Christopher Lloyd alle Hände voll zu tun, sich nach der Bruchlandung seines Raumschiffs auf der Erde zurechtzufinden. Der Film kam 1999 in die Kinos und basiert auf der 60er-Jahre-Serie "Mein Onkel vom Mars".

Alf ist das liebenswürdige Fellwesen, das das Familienleben der Tanners ordentlich durcheinander bringt, nachdem es mit seinem Raumschiff in deren Garage bruchlandet. Auf der Suche nach einer Möglichkeit, zu seinem Heimatplaneten Melmac zurückzukehren, erlebt er in der 102-teiligen Serien allerlei Abenteuer und muss sich immer wieder zurückhalten, seinen unbändigen Hunger auf die Katze der Familie Tanner zu unterdrücken.

Weil das Raumschiff der Alien-Teenager Zoey und Kiki explodiert, landen sie in der kleinen australischen Küstenstadt Lightning Point. Hier erfüllen sie sich einen lang ersehnten Traum: Sie surfen im Pazifik. Und freunden sich dabei mit Amber an, die die beiden Außerirdischen bei sich aufnimmt. Gezeigt wurden die Erlebnisse der "Alien Surfergirls" in der gleichnamigen TV-Serie, die 2012 im Sender Kika ausgestrahlt wurde.

Und wieder Geheimagenten: Die "Men in Black" (MIB) kümmern sich um das außerirdische Leben auf der Erde. Und davon gibt es ganz schön viel, nur dass kein Mensch davon wissen darf. 1997 kam der erste Teil in die Kinos, den Titelsong hat der Hauptdarsteller Will Smith beigesteuert.

In "Signs - Zeichen" zieht sich Mel Gibson als ehemaliger Pastor Graham Hess nach dem Tod seiner Frau auf eine Farm zurück. Dort lebt er recht abgeschieden mit seinen zwei Kindern und seinem Bruder, bis eines Nachts außerirdische Besucher kommen und die ganze Welt übernehmen wollen.

Drei auf einen Streich: "Star Trek", "Star Wars" und "Alien" sind wohl die bekanntesten Vertreter von Außerirdischen in Film und Fernsehen.