Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat Bilanz gezogen. Mehr als 1900-mal sind die Besatzungen der DGzRS mit ihren Seenotrettungskreuzern im Jahr 2023 auf Nord- und Ostsee hinausgefahren, um Menschen in Not zu helfen. Darunter auch der Zusammenstoß der beiden Frachtschiffe "Polesie" und "Verity" Ende Oktober. In mehr als 100 Fällen kamen die Retter in großer Gefahr zur Hilfe. Mehr Zahlen aus 2023 gibt es im Video.
Die Arbeit der Seenotretter ist komplett spendenfinanziert. Die DGzRS gibt es seit 1865, ihr Hauptsitz ist in Bremen. Entlang der deutschen Küste gibt es 55 Stationen mit zusammen etwa 1000 Seenotrettern.