Bremen. Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein bilden die Norddeutschen Länder. Doch was macht den Durchschnitts-Norddeutschen aus? Das zeigt diese Fotostrecke.
Fotostrecke Der Durchschnitts-Norddeutsche
Bremen. Was macht - rein statistisch betrachtet - den Durchschnitts-Norddeutschen aus? Das zeigt diese Fotostrecke.
In den norddeutschen Bundesländern leben 14.545.652 Personen. Dies macht an der Gesamtbevölkerung der Bundesrepublik einen Anteil von 18,1 Prozent aus. Von allen Norddeutschen leben 650.863 Menschen in Bremen.

Die norddeutschen Bundesländer sind dünner besiedelt als andere Länder. Die Bevölkerungsdichte liegt bei 166 Einwohnern pro Quadratkilometer. In den übrigen Bundesländern leben durchschnittlich 244 Menschen pro Quadratmeter.

Die Durchschnitts-Norddeutsche ist 44,7 Jahre alt, ihr Mann ist etwas jünger - 41,9 Jahre im Schnitt.

51,9 Prozent aller Frauen sind verheiratet, bei den Männern sind es 55,7 Prozent.

94,3 Prozent aller Frauen haben die deutsche Staatsangehörigkeit. 15,7 Prozent haben einen Migrationshintergrund. Ähnliche Zahlen gibt es auch bei den norddeutschen Männern: 93,9 Prozent haben die deutsche Staatsangehörigkeit, 15,8 Prozent haben Migrationshintergrund.

62,1 Prozent aller Frauen sind evangelisch oder römisch-katholisch, bei den Männern sind es 54,1 Prozent.

25,3 Prozent aller Frauen in Norddeutschland haben (Fach-)Abitur. Bei den Männern sind es 29,9 Prozent.

12,1 Prozent aller norddeutschen Frauen haben einen Hochschulabschluss. Bei den Männern sind es einige mehr: 16,3 Prozent.

Knapp die Hälfte aller norddeutschen Frauen ist erwerbstätig: 45 Prozent. Bei den Männern sind es 53,1 Prozent.
Quelle: Zensus 2011