Nahe der Bremer Universität haben die Senatoren Eva-Maria Lemke und Horst Werner Franke im Oktober 1988 den Grundstein für den 146 Meter hohen Fallturm gelegt. Die Fotostrecke zeigt Szenen vom Aufbau.
Fotostrecke Die Errichtung des Fallturms 1989
Nahe der Bremer Universität haben die Senatoren Eva-Maria Lemke und Horst Werner Franke im Oktober 1988 den Grundstein für den 146 Meter hohen Fallturm gelegt. Die Fotostrecke zeigt Szenen vom Aufbau.
Nahe der Bremer Universität haben die Senatoren Eva-Maria Lemke und Horst Werner Franke gestern den Grundstein für den 146 Meter hohen "Fallturm" gelegt. Er soll Experimenten unter der Bedingung der Schwerelosigkeit dienen. (erschienen im WESER-KURIER 22.10.1988)

Ein prächitger Blick auf das Uni-Gelände bietet sich von der 130 Meter hohen Plattform des Fallturms. Das gestreifte, mehreckige Gebäude in der linken Bildhälfte ist das Mehrzweckhochhaus der Universität. (erschienen WESER-KURIER 10.05.1989)

Ein Blick aus 130 Meter Höhe hinab durch die Betonröhrer auf den Erdboden. Täglich werden die Bauarbeiter durch diesen langen Schacht mit einem kleinen Förderkorb transportiert. (erschienen im WESER-KURIER 10.05.1989)

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Damit am morgigen Montag die Spitze des 130 Meter hohen Fallturmes, eine noch einmal 16 Meter hohe Stahl-Glas-Konstruktion, montiert werden kann, wurde gestern mit dem Aufbau eines 400 Tonnen schweren Autokrans begonnen. Das Gerät verfügt über einen Hauptmast von 84 Metern und einem wippbaren Spitzen-Ausleger von 72 Metern. In dieser Höhe ist die Montage nach Angaben der Baufirma eine "schwierige Angelgenheit". Mit dem Fallturm des Institut für Raumfahrttechnologie auf dem Uni-Gelände soll es später möglich sein, bis zu dreimal am Tag für jeweils 4,5 Sekunden im freien Fall über 110 Meter den Zustand der Schwerelosigkeit zu erreichen. Das Projekt wird von Bundesforschungsminister Riesenhuber finanziell gefördert. (erschienen im WESER-KURIER 13.08.1989)

Probeflug: Die Stahlspitze für den Fallturm an der Bremer Universität konnte gestern noch nicht aufgesetzt werden. Windstärken zwischen fünf und sechs ließen das Risiko zu groß erscheinen. Heute früh soll das Ganze erneut probiert werden. Der Betonspargel bekam seine Spitze. Auf dem Unigelände ist der Fallturm mit seiner gläsernen Krone zum Wahrzeichen für Bremens aufsteigenden Ruf als Forschungsstadt geworden. (erschienen im WESER-KURIER 15.08.1989)

Der Fallturm