Fotostrecke Die Spaßfabrik: So entstehen Dildos

Dirk Bauer ist einer der Gründer der Fun Factory. Die Firma sitzt am Hohentorshafen in Bremen und stellt mit großem Erfolg seit 20 Jahren Sex Spielzeug her.

Ein Preis jagt den nächsten: Im Verwaltungsgebäude hängen diverse Auszeichnungen der Firma.

Das Kerngeschäft: Dildos und Vibratoren. Allein 50.000 Dildos verkauft die Fun Factory jährlich.

Produktdesigner entwerfen verschiedene Spielzeuge – erstellen Baupläne und erste Entwürfe.

Bei der Verarbeitung kommt dann vor allem Silikon zum Einsatz. In diesen Kanistern wird das rohe Silikon gelagert.

Das Silikon kann in jeder Farbe hergestellt werden.

Um einen europäischen Hautton zu imitieren, wird Farbe in das ursprünglich weißlich-graue Silikon gemischt...

Michael Stauber gießt Dildos und kontrolliert sie danach. Alles echte Handarbeit.

Mit einer Art Spritzpistole gießt Michael Stauber das bunte, flüssige Silikon in die unterschiedlichen Formen.

Da Wichtigste ist, dass das Silikon keine Blasen schlägt.

Nach dem Gießen härtet der Dildo in der Form aus.

Sobald das Silikon ausgehärtet ist, wird es von Hand aus der Form gezogen.

Bei Vibratoren kommt danach noch die Elektronik hinzu, die sogenannte „Hochzeit“ von Silikonhülle und Bedienelementen. Georgios Seitis verklebt beide Teile.

Die Qualitätssicherung übernimmt Jürgen Stahlhut. Er kontrolliert ob das Silikon sauber gegossen ist und ob die Bedienelemente richtig funktionieren.

Im Versand werden die Produkte noch einmal kontrolliert und anschließend an Kunden weltweit geliefert.

Dann geht das Erotikspielzeug auf Reisen. 2550 Artikel stellt die Fun Factory täglich her – ob in lila…

…blau…

..oder gelb: jeder dritte Vibrator aus Bremen wird in die USA verkauft.