Die eigene Studienzeit ist häufig mit besonderen Eindrücken und Erinnerungen verbunden. Nach einem holprigen Start ins Studentenleben lernt man meist schnell von eingefleischten Studierenden, wie es auf dem Campus zugeht. Wir haben einige Dinge zusammengestellt, die ein Studium an der Uni Bremen besonders machen.
Keksdose und Co. Diese Dinge kennen Sie nur, wenn Sie an der Uni Bremen studiert haben
Die eigene Studienzeit ist häufig mit besonderen Eindrücken und Erinnerungen verbunden. Wir haben einige Dinge zusammengestellt, die ein Studium an der Uni Bremen besonders machen.
Wer in Bremen studiert hat, kennt sicherlich auch den wunderbaren Ausblick von der Dachterasse der Staats- und Universitätsbibliothek. Dort wurden sicherlich auch viele Lernstunden verbracht.

Das GW2 ist eines der größten und komplexesten Gebäude auf dem Campus. Viele verschiedene und vor allem verschachtelte Gänge und Treppen führen in die kompliziert nummerierten Seminarräume. Da hat sich schon so mancher Student und vielleicht auch Dozent auf dem Weg in die Veranstaltung verirrt. Und wer weiß, wer in den Gängen sonst so verloren gegangen ist...

Alle Jahre wieder bietet die Uni Mensa in der Woche vor Weihnachten ihr bekanntes und sehr beliebtes Weihnachtsmenü an. Weihnachtsspeisen wie "Entenbrust an Orangensauce mit Apfel-Zimt-Rotkraut dazu Kartoffelbällchen und Limoneneis" gibt es meist an einem Donnerstag im Dezember als Essen 1 zu Mittag. Vegetarier können sich zum Beispiel an Essen 2, Semmelknödel mit Pilzrahm & Mandelbrokkoli, erfreuen. Natürlich tummeln sich da schon mal lange Schlangen vor der Mensa - wer zu spät kommt, geht leer aus.

Nicht nur das traditionelle Weihnachtsessen zieht die Studenten und Dozenten in die Unimensa. Auch Braunkohlessen steht zur richtigen Zeit auf dem Speiseplan.

Das am Boulevard gelegene Hörsaalgebäude mit einem großen und einem kleinen Hörsaal wird liebevoll von den Studierenden nur "Keksdose" genannt. Hauptsächlich sind es die Bauweise und die eckige Form des Gebäudes, die an eine Keksdose erinnern. In dem Bau befindet sich zudem der größte Hörsaal auf dem Campus. Und der Hörsaal konnte trotzdem zum Bersten voll sein inklusive überfüllten Treppen.

Zu den Dingen, die ein Student der Universität Bremen kennen muss, gehören unbedingt auch die legendären Mensapartys. Dafür öffnet die Mensa mindestens einmal im Jahr ihre Türen auch in der Nacht. Die verschiedenen Ebenen der Mensa, auf denen sonst zu Mittag gespeist wird, werden dann zu Tanzflächen mit unterschiedlichen Musikrichtungen umgewandelt.

"Onkel Walter" ist ein kleiner Einkaufsladen, der am Rande der Glashalle gelegen seine Türen von Montag bis Freitag öffnet. Hier kann man sich den ersten Kaffee noch vor dem Acht-Uhr-Seminar holen oder sich mit Brötchen und Gebäck stärken. Auch in der O-Woche (Orientierungswoche) ist "Onkel Walter" eine wichtige Anlaufstelle, um mit Bier den Durst der Erstis zu stillen.

Um sich zwischen den Veranstaltungen schnell einen Coffee-to-go zu holen, gehen viele Studierende gerne zum Café Unique. Den 0,3 Liter großen Becher Kaffee gibt es für nur einen Euro.

Das Herz des Unicampus ist die Glashalle, das Foyer der Uni Bremen. Häufig schon durch Wind und Wetter beschädigt, ist sie dennoch ein gern gesehener Treffpunkt für Streiks, Studierende in der O-Woche, Aktions- und Informationsstände und vieles mehr. Zudem liegt sie direkt an der Haltestelle "Universität Zentralbereich" der Linie 6 und ist somit zentraler Zugangsort für viele Studierende.

Blockseminar am Wochenende? Das kennen viele Studenten der Uni Bremen nur zu gut. Die Stunden werden lang, der Magen knurrt - und dann haben auch noch Mensa und Cafeteria am Wochenende geschlossen. Doch zum Glück gibt es das Fizz-to-go an der Universitätsallee 1. Dort kann man sich zumindest am Samstag in der Seminarpause mit dem Nötigsten an Speisen, Getränken und Lebensmitteln eindecken.

Der Boulevard ermöglicht kurze Wege zwischen den zentralen Gebäuden auf dem Unicampus. Er verläuft vom Sportturm über das Hörsaalgebäude "Keksdose" an der Uni Biblithek vorbei bis hin zur Mensa. Hier lässt man sich zwischen den Seminaren auch gerne mal für ein Päuschen in der frischen Luft nieder oder tankt im Sommer neue Energie in der Sonne.

Pünktlich um sieben Uhr sitzen viele Studierende vor ihren Computerbildschirmen, wenn die neue Anmeldephase des Hospos, des Hochschulsports, beginnt. Insgesamt viermal im Jahr geben die Portale neue Kursangebote zur Anmeldung frei. Von Kickboxen über Merenque, Basketball, Impro Theater, Rückenfitness, Bouldern und Salsa bis hin zu Aquasport ist das Angebot groß. Zu jedem Semester und zu Beginn der vorlesungsfreien Zeiten können sich Studenten für die vielseitigen Möglichkeiten eintragen, sich sportlich ausprobieren und insbesondere auch neue Sportarten entdecken.

In Europa einzigartig ist der Fallturm am Fachbereich Produktionstechnik der Universität Bremen. Insgesamt ragt der Turm 146 Meter in die Höhe. Die Fallröhre, in der Experimente in kurzzeitiger Schwerelosigkeit durchgeführt werden ist 120 Meter hoch. Darüber hinaus finden in der Turmspitze Veranstaltungen statt.