Die Bremische Bürgerschaft hat die Neuanschaffung bestimmter Hunderassen verboten, weil sie als gefährlich gelten. Die Fotostrecke gibt einen Überblick, welche Arten auf der bremischen "Rasseliste" stehen.
Beschluss der Bremischen Bürgerschaft Diese Hunde stehen auf Bremens "Rasseliste"
Die Bremische Bürgerschaft hat die Neuanschaffung bestimmter Hunderassen verboten, weil sie als gefährlich gelten. Die Fotostrecke gibt einen Überblick, welche Arten auf der bremischen "Rasseliste" stehen.
Auf der Rasseliste der gefährlichen Hunde steht der Pitbull-Terrier. Er ist auf Kreuzungen von Bulldogge und Terrier zurückzuführen.

Der Bullterrier ist eine Kreuzung zwischen der englischen Bulldogge, dem White English Terrier und dem Dalmatiner. Er gilt als besonders schnell, mutig und aggressiv und wurde einst für den Einsatz bei Hundekämpfen gezüchtet.

Der Staffordshire Bullterrier tauchte vor etwa 250 Jahren erstmals in Englang auf. Es waren kleine, bullige Hunde. Ihre wichtigste Aufgabe war zunächst, Ratten zu vernichten. Aus dem Rattenjagen entwickelte sich das „Rattenbeißen“, ein blutiger Sport, bei dem der Hund gewann, der in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Ratten tötete.

Unter dem Namen American Staffordshire Terrier ist diese Rasse seit dem 1. Januar 1972 international anerkannt. Zuvor herrschte keine einheitliche Namensgebung. Die Hunde waren bekannt als „Pit Bull Terrier“, „American Bull Terrier“, „Yankee Terrier“ oder „Stafford Terrier“.

Der Dobermann gilt zwar als Kampfhund, steht aber nicht auf der Bremer Rasseliste.

Auch Rottweiler sind von der Regelung ausgenommen. Warum einige Kampfhunde nicht auf der Rasseliste stehen, sorgt immer wieder für Diskussionen.