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Modern Energie sparen Brecker GmbH & Co. KG in Verden bietet Wärmepumpen-Service an

Bei Neubauten werden moderne und umweltfreundliche Lösungen für Heizungssysteme immer wichtiger. Johannes Krempel, Inhaber der Firma Brecker aus Verden, gibt Antworten auf Ihre Fragen rund um Wärmepumpen.
23.02.2024, 13:55 Uhr
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Von Melanie Holz

Die Bundesregierung hat mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz (kurz GEG) 2023 die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft gestellt. Ab dem Jahr 2024 müssen in Neubauten demnach alle eingebauten Heizungen von mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden. Für Sanierungen von bestehenden Heizungsanlagen hat der Gesetzgeber die Vorgaben so verschärft, dass der Betrieb einer Heizung mit fossilen Brennstoffen von Zeit zu Zeit immer unwirtschaftlicher wird.

Ob Biomasseheizung, Solarthermie auf dem Dach, oder eine Wärmepumpe: Alle Heizungen dieser Art haben vermeintlich dasselbe Problem: Der Anschaffungspreis scheint immens hoch zu sein. Doch ist das wirklich so? Aktuell können alle Personen, die auf eine Wärmepumpe umstellen, von bis zu 70 Prozent Förderung durch den Staat profitieren. Für wen ergibt so eine Wärmepumpe Sinn?

Johannes Krempel, Inhaber der Firma Brecker aus Verden, steht Rede und Antwort zu den wichtigsten Fragen.

Was unterscheidet eine Wärmepumpe von einer Öl- oder Gasheizung?

Johannes Krempel: Im Gegensatz zu einer Öl- oder Gasheizung gewinnt die Wärmepumpe einen Großteil der Wärmeenergie aus der Umgebungsluft und kann somit komplett auf fossile Brennstoffe verzichten. Bereits heute lässt sich eine Wärmepumpe in den häufigsten Fällen wirtschaftlicher betreiben als eine Gas- oder Ölheizung. Die bereits festgelegten Erhöhungen der CO2-Steuer auf Öl und Gas in den kommenden Jahren, wird die Wärmepumpe im Vergleich also noch deutlich wirtschaftlicher machen.

Welche Förderungen gibt es aktuell auf eine Wärmepumpe?

Zurzeit gibt es eine Grundförderung von 30 Prozent auf den Einbau einer Wärmepumpe. Zusätzlich gibt es einen Klima-Geschwindigkeitsbonus von 20 Prozent. Diesen bekommen Eigentümer für ihre selbst bewohnte Immobilie, welche die Maßnahmen zeitnah umsetzen. Die von uns angebotenen Geräte erhalten zusätzlich noch einen Effizienzbonus von 5 Prozent für den Einsatz von natürlichen Kältemitteln on top. Die meisten Eigentümer bekommen somit eine Förderung von durchschnittlich 55 Prozent. Im Idealfall kann die Förderhöhe auf bis zu 70 Prozent ansteigen.

Funktionieren Wärmepumpen im Altbau?

Ja. Nicht nur Neubauten profitieren von Wärmepumpen, auch Altbauten lassen sich mit einer Wärmepumpe problemlos beheizen.

Benötige ich für eine Wärmepumpe eine Fußbodenheizung?

Nein. Eine Fußbodenheizung wird nicht benötigt. Wir prüfen für jeden Kunden individuell, ob die Heizkörper für die Raumgröße und die Vorlauftemperatur groß genug sind. In den meisten Fällen ist die Heizkörperleistung absolut ausreichend. Sollten doch einzelne Heizkörper zu klein sein, sind diese ebenfalls in der Förderung enthalten.

Wie laut ist eine Wärmepumpe?

Die von uns angebotenen Geräte sind mit der Buderus-Silent-plus-Technologie ausgestattet und haben im laufenden Betrieb eine Lautstärke, die einem Kühlschrank im Betrieb gleichkommt.

Wie hoch sind die Betriebskosten einer Wärmepumpe?

Mit einer Wärmepumpe lassen sich durchschnittlich 20 Prozent gegenüber Öl und Gas einsparen. Sie können für die Ermittlung des Strombedarfs Ihrer Wärmepumpe Ihren Gas-/Öl-Verbrauch in Kilowattstunden circa durch 3,5 (Jahresarbeitszahl) teilen und erhalten so Ihren Strombedarf für die Wärmepumpe. Den Strombedarf der Wärmepumpe können Sie nun mit Ihrem Strompreis multiplizieren und erhalten so Ihre Jahreskosten.

Brauche ich zum Betreiben einer Wärmepumpe eine Photovoltaikanlage?

Nein, grundsätzlich nicht – auch ohne eine Photovoltaikanlage lassen sich Verbrauchskosten einsparen. Ein großer Vorteil ist jedoch, dass die Wärmepumpe die einzige Möglichkeit zu heizen ist, bei der man den Großteil der Energie aus der eigenen PV-Anlage selbst produzieren kann.

Die Brecker GmbH & Co. KG hat ihren Sitz an der Siemensstraße 6 in Verden, Telefon 0 42 31 / 91 41-0. Mehr Infos unter www.brecker-verden.de.

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