Peter Schneider ist obdachlos. Das Geld, das er und Hündin Bonny zum Leben brauchen, verdient der 26-Jährige als Bettler und Flaschensammler. Der WESER KURIER hat ihn begleitet. Die Fotos gibt es hier.
Fotostrecke Einblick in den Alltag eines Obdachlosen
Bremen. Peter Schneider ist obdachlos. Das Geld, das er und Hündin Bonny zum Leben brauchen, verdient der 26-Jährige als Bettler und Flaschensammler. Der WESER KURIER hat ihn begleitet. Die Fotos gibt es hier.
Auf einen Kaffee zu den Suppenengeln. Wenn Peter Schneider nicht genügend Geld zusammenbekommt, nutzt er das Angebot der Initiative am Bahnhofsvorplatz.

Peter Schneider mit der Mahlzeit der "Suppenengel" vor dem Bremer Bahnhof.

Die Hundedecke, Wechselsachen und zwei verschiedene Schlafsäcke lagern in verschiedenen Verstecken, sodass nicht alles auf einmal geklaut werden kann.

Peter Schneider mit der Hündin Bonny in der Wohnung von Thomas Plonus. Nicht zuletzt ihretwegen findet sich für ein paar Tage eine Bleibe für ihn.

Peter Schneider in der Wohnung von Thomas Plonus.

Peter Schneider und Thomas Plonus.

Die zwei jungen Männer reden in der Wohnung viel über ihre Probleme aus Vergangenheit und Gegenwart.

Im Papageienhaus, wie das Obdachlosenwohnheim Jakobus-Haus genannt wird, nutzt der 26-jährige normalerweise die Möglichkeit, sich zu duschen und zu rasieren.

Hundefutter ist nicht gleich Hundefutter. Dosenfutter von Rewe geht, das von Netto nicht, und die teuren Hundesnacks verschmäht Bonny manchmal auch.

Plonus ist weg, einer der Schlafsäcke von Peter Schneider auch. Für ihn geht das Leben weiter wie bisher.