Das ehemalige Schulschiff "Alexander von Humboldt" wird in Bremerhaven zum Gastronomieschiff umgebaut. Unsere Fotostrecke zeigt einen Rundgang durch das renovierte Innenleben des Dreimasters.
Fotostrecke Einblicke in die umgebaute "Alexander von Humboldt"
Das ehemalige Schulschiff "Alexander von Humboldt" wird in Bremerhaven zum Gastronomieschiff umgebaut. Unsere Fotostrecke zeigt Einblicke.
Die "Alexander von Humboldt" im Januar 2012. Seit September 2013 liegt der Dreimaster in Bremerhaven.

Jörn Haumüller leitet den Umbau der „Alex“. „Den Bus-Halteknopf haben wir an einem lustigen Abend hier eingebaut, als ich noch auf der ‚Alex‘ gesegelt bin“, erzählt der 34-Jährige.

Das Altglas muss noch weg, ansonsten ist sie bereit für die Gäste: die Bar im ehemaligen Offizierssalon „Blaue Lagune“ auf der umgebauten „Alexander von Humboldt“.

Mit dem Maschinentelegrafen wurde früher der Vortrieb des Dieselmotors vom Deck aus geregelt. Jetzt ziert er den Zapfhahn in der „Blauen Lagune“.

Alles original: Plaketten und Urkunden schmücken die Wände im Hauptdeck.

Die originale Peiltafel der „Alexander von Humboldt“ hängt im Eingangsbereich des Salons.

Wer oben schläft, hat’s gut: Im Zwischendeck wurden neue Bullaugen in die Stahlwand eingepasst, damit die Gäste aus den Schlafkammern nach draußen blicken können.

Im Kartenhaus wurde früher navigiert, ab Mai soll die Rezeption hier Hotelgäste in Empfang nehmen.

Das Radargerät im Kartenhaus hat ausgedient. Um den Raum im Originalzustand zu belassen, wird der Bildschirm für die Verwaltung der Reservierungen in das alte Gehäuse eingebaut.

Buchenholztische warten in den Gasträumen auf Hungrige und Durstige. Die Tischdecke ist aus grünem Segeltuch gefertigt.

Lang und schmal: Der Hauptgang im Hauptdeck, wo sich die Gasträume befinden.

Wo sich heute die Theke befindet, war vor dem Umbau eine Toilette.

Die Sitzbänke und die Wandvertäfelung in den Gasträumen sind aus Mahagoni-Furnier gefertigt.

Auf Holzkisten, die wie Treibgut aussehen, sollen die Gäste an Deck Platz nehmen können. Diese kommen aber ebenso erst im Europahafen an Bord wie der Tresen und die Sonnensegel.

Tradition trifft auf Moderne: Kühles Design in den Sanitärräumen.

Das Geschirr trägt das Logo der „Alexander von Humboldt“.

Den Umbau der „Alex“ übernahm die Bremerhavener BVT-Werft.

Noch liegt die „Alexander von Humboldt“ im Fischereihafen in Bremerhaven. Mitte April soll sie in den Bremer Europahafen geschleppt werden und ein Jahr später an die Schlachte umziehen.