Ist ein Hund gefährlich, weil er einer bestimmten Rasse angehört oder weil Besitzer ihn dazu gemacht haben? Hundeliebhaber haben am Sonnabend im Rahmen des „Soka-Run“ auf dem Marktplatz gegen das hier geltende „Kampfhunde-Gesetz“ protestiert. Viele Hunde trugen aus Solidarität sogar einen Maulkorb, obwohl sie dies sonst nicht müssen. Die Veranstalter wollten der Öffentlichkeit zeigen, dass die "sogenannten Kampfhunde" auch nur ganz normale Hunde sind. "Es liegt immer am Halter nicht an der Rasse", heißt es in einer Mitteilung.
Soka-Run auf dem Marktplatz „Halterkunde statt Rassenliste“
Ist ein Hund gefährlich, weil er einer bestimmten Rasse angehört oder weil Besitzer ihn dazu gemacht haben? Hundeliebhaber haben am Sonnabend im Rahmen des „Soka-Run“ auf dem Marktplatz gegen das hier geltende „Kampfhunde-Gesetz“ protestiert.

Papillon Cookie hat aus Solidarität das erste Mal einen Maulkorb getragen.

Infostände auf dem Bremer Marktplatz.


Auch der Stafford Bullterrier Heidi ist mit ihrem Frauchen extra aus NRW angreist und trägt sonst keinen Maulkorb. Denn die Hündin hat einen Wesenstest mit Bravour gemeistert.

Sina Klockgether (Sprecherin von Soka Run)

Bella gefällt ihr neuer Gesichtsschmuck überhaupt nicht. Daher verschaffte sich der Schäferhund Mix eine kleine Abkühlung.

Jackrussel Terrier-Französische Bulldoggen Mix Casino (links) und Lea, ein American Staffordshire Terrier.

Auch Wilma verschaffte sich eine kleine Abkühlung.



Aufmerksam posieren diese drei Süßen für die Kamera. Von links nach rechts: Lyo (Shih Tzu-Chihuahua-Mix), Jacky (Pitbull) und Packo (American Staffordshire Terrier).

American Stafford Mischling Freki machte eine kleine Pause auf dem Marktplatz.




Husky Sitka (links) musste beim Soka-Run ausnahmsweise einen Maulkorb tragen, genauso wie der Belgische Schäferhund Sam.