Ende September ist der Forschungseisbrecher "Polarstern" ins Ungewisse aufgebrochen. Ein Jahr wird das Schiff an einer Eisscholle durch die Arktis driften. So leben und arbeiten die Wissenschaftler an Bord.
"Polarstern" driftet ein Jahr durchs Eis Leben und Arbeiten in der Arktis
Ende September ist der Forschungseisbrecher "Polarstern" ins Ungewisse aufgebrochen. Ein Jahr wird das Schiff an einer Eisscholle durch die Arktis driften. So leben und arbeiten die Wissenschaftler an Bord.
Die beiden Forschenden haben zwei Stunden bei minus 35 Grad Celsius auf dem Eis zugebracht.

Der Forschungseisbrecher "Polarstern" in der Zentralarktis.

Ein Pistenbully präpariert eine Landebahn.

Der Vollmond steht über der Eisscholle, an der die "Polarstern" festgefroren ist.

Während Menschen auf dem Eis arbeiten, hält eine Wache Ausschau nach Eisbären.

Das Licht von Stirnlampen taucht die Arktis in gespenstisches Licht.

Kurz vor der Übergabe an ein neues Expeditionsteam wird die "Polarstern" geputzt.

Grillen bei minus 40 Grad Celsius? Auf der "Polarstern" ist das kein Problem.

Ein Wissenschaftler barg ein wissenschaftliches Messinstrument, das in einer Eisspalte zu versinken droht.

Während der Polarnacht erfolgen die Arbeiten in fast kompletter Dunkelheit.

Die sogenannt nautische Dämmerung, ein Vorbote der Sonne am Himmel, ist von den Mitgliedern der Mosaic Expedition in der Arktis zu beobachten.

Wissenschaftler der "Mosaic" Expedition der Polarstern stehen auf dem Eis in der Arktis.

Friederike Krüger (l), Lehrerin für Erdkunde und Deutsch an der IGS Bothfeld in Hannover, hat die «Mosaic»-Expedition des Forschungsschiffes «Polarstern» in der Arktis begleitet.

Steve Archer and Byron Blomquist von der Universität Colorado messen, wie schnell sich Kohlenstoffdioxid und Methan zwischen der Atmosphäre und dem Ozean bewegen.

Auch auf der "Polarstern" wird der erste Advent gefeiert.

Ilkka Matero (l.) und David Wagner nehmen Messungen im Schnee vor.

Jede Woche kontrollieren Gunnar Spreen, Stefan Hendricks und Oguz Demir die Oberfläche des Eises.

Zweimal in der Woche gibt es Eier zum Frühstück.

Auch bei Minus zehn Grad Celsius werden Videoaufnahmen für einen Dokumentarfilm produziert.

Wissenschaftler bohren ein Loch ins Eis.

Wegen der Bewegungen des Eises müssen Messstationen immer wieder verlegt und umgebaut werden.

Die Karte zeigt die Position der "Polarstern" und verschiedenen Messstationen.

Nach dem Sturm lastet hoher Druck auf dem Eis. Daher haben die Wissenschaftler eine Brücke gebaut, um einen bestimmten Bereich gefahrlos überqueren zu können.

Ein Sturm naht, daher wird ein Schneemobil sicher verstaut.

Bei guten Wetterbedingungen können auch Helikopter starten, um zu wissenschaftlichen Missionen aufzubrechen.

Das Anziehen kann schon mal eine Weile dauern: Trude Hohle bereitet sich auf ihre Schicht bei der Eisbärwache vor.

An Bord gibt es auch eine Apotheke.

Eine junge Gruppe von Eisbären besucht das Camp.

Auch auf den Bildschirmen sind die Tiere gut zu erkennen.

Markus Rex, Jürgen Graeser und Sandro Dahlke blasen "Miss Piggy". So wird der Fesselballon der Expedition genannt.

Ein Team von Wissenschaftler ist zu einer rund 10 Kilometer entfernten Messstation aufgebrochen. Bei Temperaturen von minus 28 Grad Celsius haben sie ein Sendegerät repariert.

Das Eis rund um den Forschungseisbrecher ist relativ stabil.

In direkter Nachbarschaft zum Forschungseisbrecher haben die Wissenschaftler ein Loch gefräst.

Immer wieder kommen neue Wissenschaftler an Bord der Polarstern, andere verlassen das Schiff. Neue Waren werden auch immer wieder geliefert.

Der Vollmond glüht rot über dem Eis.

Eisbären sind regelmäßig in der Nähe der Polarstern zu Besuch.