Noch fehlen wichtige Details wie Fenster und Türen: Das Modell der neuen Straßenbahn steht derzeit in der Sonderfahrzeughalle der BSAG. Voraussichtlich ab Anfang 2020 werden die echten Fahrzeuge auf Bremens Schienen unterwegs sein.
Durch die Überwachungskamera hat der Fahrer der Straßenbahn alles genau im Blick.
Einige der gepolsterten Fahrgastsitze werden mit rotem Stoff verkleidet sein, die anderen sind in Grau gehalten.
Ein Blick ins Innere des künftigen Straßenbahntyps. Breitere Gänge und Mehrzweckflächen für Fahrgäste mit Rollator oder Kinderwagen sind vorgesehen.
Die rund 37 Meter langen und 2,65 Meter breiten Bahnen verfügen über moderne Fahrerkabinen mit großen Fenstern.
In jedem der vier Wagenteile der Bahnen werden TFT-Monitore zu finden sein, die den Fahrgästen Informationen anzeigen.
Barrierefrei zugänglich sollen die neuen Fahrzeuge laut BSAG sein.
Ein Detail, das viele Bremer noch von früher kennen dürften: Jeweils vier Sitze pro Wagenteil werden nicht gepolstert, sondern aus Holz gefertigt sein. Die BSAG entspricht damit nach eigenen Angaben einem Wunsch, den Fahrgäste immer wieder geäußert hatten.
Ein Blick ins Führerhaus.
Eine Simulation der BSAG am Computer: So könnte es aussehen, wenn die neue Bahn durch Bremen fährt. Hier lesen Sie noch mehr über das neue Modell.
Modern, barrierefrei und in gewohnter rot-weißer Farbgebung: So sollen die neuen Straßenbahnen aussehen, die die BSAG bei Siemens in Auftrag gegeben hat.
Die bestellten 77 Fahrzeuge der Baureihe Avenio werden voraussichtlich ab Anfang 2020 durch Bremen rollen. Sie ersetzen nach und nach ihre mehr als 20 Jahre alten Vorgänger vom Typ GT8N.
