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Verkehrsbudget in Huchting Geld für Zugang zu Containern

Das Stadtteilbudget Verkehr in Huchting ist noch gut gefüllt. Die Sanierung eines Schulweges ist bereits beschlossen. Diskutiert wird , welche Maßnahmen noch daraus finanziert werden könnten.
19.09.2024, 05:00 Uhr
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Von Christa Neckermann

Das Stadtteilbudget Verkehr des Huchtinger Beirates weist noch ein erkleckliches Guthaben auf, teilte Jörg Wiltschko vom Ortsamt Huchting dem Fachausschuss Verkehr, Umwelt- und Klimaschutz mit. Auf der Fachausschusssitzung wurde nun beraten, welche Maßnahmen im Stadtteil aus diesem Budget dem Beirat Huchting zum Beschluss vorgelegt werden sollten.

Kosten sollen ermittelt werden

So wünscht sich der Fachausschuss, dass eine Auffahrt auf den Park-and-Ride-Parkplatz unter der B75 von der Emslandstraße aus hinter der Einmündung Stedingsehre hergestellt werden soll. Damit würden auch die dort abgestellten Wertstoffcontainer der Stadt leichter erreicht werden. Hier soll jedoch zunächst das Amt für Straßen und Verkehr (ASV) um eine Kostenschätzung gebeten werden.

Im Beirat beschlossen wurden bereits die Fahrradbügel. Sie sollen an der Kirchhuchtinger Landstraße, Ecke Kladinger Straße aufgestellt werden. Beschlossen wurden auch bereits die Bordsteinabsenkungen an der Kirchhuchtinger Landstraße, Ecke Heiligenroder Straße und Hermannsburg sowie an der Flämischen Straße, Ecke Brügger Straße.

Schulweg soll 12.000 Euro kosten

Auch die Entscheidung, die Sanierung des Verbindungsweges zwischen den beiden Schulen am Alten Dorfweg aus dem Stadtteilbudget zu zahlen, wurde bereits im Beirat beschlossen. „Die Sanierung wurde mit 12.000 Euro veranschlagt“, hatte Jörg Wiltschko vom Ortsamt erklärt. Er sagte aber auch gleich, dass das ASV selbst zwar keine ausreichenden Mittel hätte, um die Sanierung in Angriff zu nehmen, dieser Betrag jedoch aus dem Stadtteilbudget abgedeckt werden könne.

Wir können nicht die Pflichten der Stadt Bremen aus unserem Budget übernehmen.
Torsten Diekmann, CDU-Beiratsmitglied

Beiratsmitglied Torsten Diekmann (CDU) wandte ein, dass die Stadt Bremen, und damit das ASV, die Pflicht hätte, die Verkehrswege instand zu halten und sich zumindest mit einem Betrag an der Instandhaltung beteiligen sollten. „Wir können nicht die Pflichten der Stadt Bremen aus unserem Budget übernehmen.“

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