Bremen. Kunst und Design einerseits sowie Musik andererseits - das sind die zwei großen Fachbereiche an der Hochschule für Künste (HfK) in Bremen. Welche Schwerpunkte die Studenten setzen können, zeigt die Fotostrecke.
Fotostrecke Studiengänge an der Hochschule für Künste
Bremen. Kunst und Design einerseits sowie Musik andererseits - das sind die zwei großen Fachbereiche an der Hochschule für Künste (HfK) in Bremen. Welche Schwerpunkte die Studenten setzen können, zeigt die Fotostrecke.
Bildhauerei ist einer der Schwerpunkte des Diplomstudiengangs Freie Kunst. Theorie und Praxis der Gegenwartskunst gehören ebenso zum Fach wie Kunstgeschichte. Was die Praxis betrifft, lernen die Studenten auch in der Malerei oder in der Fotografie zu arbeiten.

Nähen will gelernt sein, zumindest wenn man Integriertes Design studiert. In diesem Studiengang können die Studenten insgesamt drei Lehrgebieten frei wählen und so kombinieren, darunter Mode- oder 3-D-Design, Zeichnen oder Illustration.

Der Studiengang Digitale Medien wird in Kooperation mit der Universität Bremen angeboten. Studierende lernen Design in den digitalen Medien. Videoschnitt und -bearbeitung zählen zu den Inhalten. Was die Studenten lernen, zeigen sie oft mit Videoinstallationen.

Neben dem Fachbereich Design gibt es auch den Schwerpunkt Musik an der HfK. Dieser Fachbereich bietet mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist die Ausbildung an einem Instrument. So zum Beispiel an allen Orchesterinstrumenten wie Harfe, Fagott, Flöte, Klarinette, Kontrabass, Oboe, Pauken/Schlagzeug, Saxofon, Viola, Violine oder Violoncello.

Der Fachbereich bietet auch die künstlerisch-pädagogische Studienrichtung an. In Schwerpunkten wie Instrumental, Jazz oder Gesang werden die Studenten auf lehrende Tätigkeiten in ihrem Spezialgebiet vorbereitet.

Auch Instrumente wie Klavier, Akkordeon, Blockflöte, Gitarre kann man an der HfK studieren.

Auch Kirchenmusik kann man an der HfK studieren. Und weil es in und um Bremen eine reichen Fundus an historischen, romantischen und modernen Orgeln gibt, können die Studenten stilistisch vielfältig ausgebildet werden.

Wer gut singen kann, für den gibt es den Studiengang Gesang an der HfK. Die Stimme der Studenten wird für die spezifischen Arbeitsfelder Lied, Konzert, Oratorium und Oper ausgebildet. Schauspielunterricht und Körpertraining ergänzen das Studium, so dass es auch für die Bühne qualifiziert.

Den Fachbereich Alte Musik gibt es an der HfK seit 1994. Zu den Hauptfächern zählen sämtliche Barockinstrumente wie Barockfagott, Barockoboe, Barockposaune oder Barockvioline. Auch das für diese Epoche so markant klingende Cembalo kann man studieren. Absolventen arbeiten später in spezialisierten Ensembles wie zum Beispiel dem Freiburger Barockorchester, das sogar schon einmal für den Grammy nominiert war. Denn Filmmusik besonders von historischen Filmen ist oft barock.

Auch Jazzmusiker bildet die HfK aus. Im Angebot sind unter anderem ein Bachelor, der die Instrumentenausbildungbeinhaltet, ebenso wie ein Bachelor in Gesang.

Im Studiengang Komposition lernen die Studenten, die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts zu analysieren sowie professionelle Kompositionsmethoden und -techniken zu entwickeln. Studenten setzen sich außerdem mit zeitgenössischer Musik und der Art und Weise auseinander, wie diese aufgeführt wird.