Bremen. Im vergangenen Jahr hat der WESER-KURIER immer wieder über Vandalismus berichtet, der die öffentlichen Kassen trifft. Die Fotostrecke zeigt eine Auswahl der Meldungen seit August 2012.
Fotostrecke Vandalismus-Schäden in Bremen im vergangenen Jahr
Bremen. Im vergangenen Jahr hat der WESER-KURIER immer wieder über Vandalismus berichtet, der die öffentlichen Kassen trifft. Die Fotostrecke zeigt eine Auswahl der Meldungen seit August 2012.
12. Juni 2013: Zehn Jahre nach dem Projektstart lässt Bremen das blaue Band am Sedanplatz fertigstellen. Zu Verzögerungen war es unter anderem gekommen, weil immer wieder Teile der Lichtinstallation in der Vegesacker Fußgängerzone zerstört worden waren.

12. Mai 2013: Jugendliche eröffnen ein Jahr später als geplant den neuen Kiosk am Deichschart am Werdersee. Ziel der Aktion ist es, der ehemaligen Schmuddelecke des Ortsteils, die für ihre Trinker-Ecke, Müll und Vandalismus bekannt war, wieder neues Leben und ein positives Image einzuhauchen.

26. April 2013: Im Frühling werden in Knoops Park Bänke und Mauern beschmiert, vor allem im Rosarium. Das sei in dem Ausmaß bisher noch nicht vorgekommen, heißt es vom Förderverein.

30. September 2012: An der Sielwall-Kreuzung kommt es immer wieder zu Vandalismus-Schäden. Dieses Mal ist ein Fußballspiel ausgeartet, die Kreuzung wurde mit blauer Farbe aus zwei Eimern beschmiert.

13. September 2012: Vier Wochen nach ihrer Eröffnung ist die Stadtoase, ein Treffpunkt für Jugendliche in Bremen-Osterholz, durch Brandstiftung vernichtet worden.

05. August 2012: In der Mitteldorfer Straße in Bremen-Mahndorf haben Unbekannte den Stamm einer Eiche mutwillig angesägt. Der Baum musste gefällt werden, obwohl er eigentlich ganz gesund gewesen war. Besonders bitter: Nach Aussage einer Mitarbeiterin vom Umweltbetrieb Bremen dauert es 20 Jahre, bis so ein Baum nachgewachsen ist. (Das Foto zeigt einen anderen Fall von Baumfrevel)