Bremen. Wohnprojekte in der Überseestadt boomen. Wir erläutern Ihnen in einer Fotostrecke die Standorte im alten Hafenquartier, an denen man bereits heute oder in Zukunft wohnen kann.
Fotostrecke Wohnprojekte in der Überseestadt
Bremen. Wohnprojekte in der Überseestadt boomen. Wir erläutern Ihnen in einer Fotostrecke die Standorte im alten Hafenquartier, an denen man bereits heute oder in Zukunft wohnen kann.
Beginnend bei den Portgebäuden an der Nordseite des Europahafens bis hinter den am Horizont stehenden Landmarktower zum Wendebecken der AG "Weser" ist derzeit Wohnen entlang der Weser erlaubt.

Mit dem Neubau "Port 3"entsteht das erste Wohngebäude am Europahafen. Der Bremische Projektentwickler Justus Grosse will das Gebäude im November fertigstellen. Er hat bereits 92 Millionen Euro in den Standort (Wohnhaus und Gewerbebauten) investiert.

Jedes der Porthäuser sieht anders aus. In diesen wird bislang nur gearbeitet.

Die Infrastruktur zieht nach: Am Europahafen gibt es eine Kita.

Der historische Schuppen 1 soll künftig im Obergeschoss Lofts beherbergen. In einer Hälfte plant der Unternehmer Daniel Hornung exklusive Wohnlofts, in die man sein Auto per Lift mitnehmen kann.

Der historische Schuppen 1 soll künftig im Obergeschoss Lofts beherbergen. In einer Hälfte plant der Unternehmer Daniel Hornung exklusive Wohnlofts, in die man sein Auto per Lift mitnehmen kann.

Das Quartier Weserufer ist bereits größtenteils bewohnt: Mit dem 70 Meter hohen „Landmarktower“ , zwei „Flusshäusern“ sowie den Eigentumsprojekten „Torhaus“ und „Panorama“ (Fertigstellung im Frühsommer) hat Justus Grosse bereits knapp 150 Wohnungen erfolgreich vermarktet. Nach Fertigstellung der weiteren Projekte „Kristall“ (Fertigstellung im Sommer 2012 hinter dem Landmarktower), dem etwas näher Richtung Innenstadt gelegene Projekt „Green Living“ (Fertigstellung Ende 2012) sowie fast fertigen „Port 3“ am Europahafen werden Ende 2012 etwa 250 Wohnungen realisiert sein.

Das Quartier "Weserufer" von Justus Grosse.

Die53 Wohnsuiten im Landmarktower sind bereits voll vermietet.

An der Weserpromenade des Quartiers "Weserufer"stehen die zwei Flusshäuser.

Gefühlt weit weg, aber mit Blick auf die Bremer Domspitzen. Die Überseestadt ist der Innenstadt näher als viele denken.

Das Wohngebäude "Panorama" im Quartier "Weserufer" soll im Frühsommer fertig sein.

Ein Stück weiter Weserabwärts liegt das Projekt "Hafenkante", für deren Realisierung sich mehrere Projektentwickler - darunter die Sparkasse, Brebau und Gewoba - zu einer Entwicklungsgesellschaft zusammengeschlossen haben. Dieser Siegerentwurf eines Architekten sieht für die Fläche der Gewoba erstmals Privatgärten in der Überseestadt vor. . Derzeit plant die Gesellschaft mit einem Investitionsvolumen von über 100 Millionen Euro an dem Standort in der Nähe des AG "Weser"-Wendebeckens.

Hinter einem Schutzwall versteckt liegt das alteingesessene "Heimatviertel", dessen Bewohner jahrelang zwischen Zollzäunen und Nordstraße lebten.

Die Dächer des "Heimatviertels".

An dieser Stelle ist das Projekt "Überseetor" von Gewoba, Hochschule für Künste, Studentenwerk und Bremischer Evangelischer Kirche geplant.

Neben Kaffeequartier und Hilde-Adolf-Park sollen Wohnungen entstehen. Der Bebauungsplan für das Gebiet wird derzeit erstellt. Die Fläche soll 2012 von der Stadt ausgeschrieben werden.

Rund um den Muggenburg-Bunker existierte bis zum Zweiten Weltkrieg eine Wohnsiedlung.

Abendstimmung am Europahafen.