"Ylenia" und "Zeynep" haben in Bremen und ganz Norddeutschland ihre Spuren hinterlassen. Die Stürme, die seit Donnerstag über die Region hinwegziehen, haben für Hunderte Feuerwehreinsätze, Sturmfluten und teils schwere Schäden an Gebäuden und Autos gesorgt. In dieser Fotostrecke zeigen wir die Folgen der stürmischen Tage.
Extremwetter im Norden "Ylenia" und "Zeynep": So wütete der Sturm in Bremen und umzu
Erst "Ylenia", dann "Zeynep": Starke Stürme haben seit Donnerstag in Bremen und der Region für Hunderte Feuerwehreinsätze gesorgt. Wir zeigen die Folgen der stürmischen Tage in Bildern.
Auf ein Wohnhaus in der Lesumer Heerstraße stürzte ein Baum. Verletzt wurde niemand.

Im Bremer Bürgerpark wurden einige Bäume in der Nacht zum Sonnabend von "Zeynep" umgeweht.

„Orkantief ,Zeynep‘ hat uns ordentlich erwischt“, sagte Parkdirektor Tim Großmann gegenüber dem WESER-KURIER.

Der Nordeingang des Hauptbahnhofs wurde wegen Sturmschäden am Dach abgesperrt.

Auf dem Bremer Marktplatz fegte es mehrere Stühle von den Beinen.

Die Nordseeinsel Wangerooge hat im Sturm etwa 90 Prozent ihres Badestrandes eingebüßt.

Überschwemmungen in Vegesack am Sonnabendmorgen. In der Nacht hatte der Stadtgarten großflächig unter Wasser gestanden.

Am Hansator stürzte ein 55 Meter hoher Baukran in einen Neubau.

Dieser 40-Tonnen-Lkw wurde in der Nacht zum Sonnabend auf der Fehmarnsundbrücke vom Sturm "Zeynep" umgerissen.

Die Weser am Sonnabendmorgen vom Osterdeich aus. Das Hochwasser stieg nicht so hoch, wie es am Freitagabend befürchtet worden war.

Die Weser am Sonnabendmorgen von der Tiefer aus.

Der umgestürzte Baukran in der Überseestadt am frühen Sonnabendmorgen.

Der Kran verursachte an der Zech-Baustelle schwere Schäden.

Die Fluttore am Weserstadion waren am Freitagabend geschlossen worden.

Der Osterdeich auf Höhe des Café Ambiente am Sonnabendmorgen.

Beim Restaurant "Grauer Esel" am Vegesacker Hafen stand das Wasser bis zur Fensterbank.

Auch an anderen Stellen erreichte das Wasser in Vegesack Gebäude.

Vegesack am Sonnabendmorgen.

Von der Promenade an der Weser war beim Hochwasser in Vegesack am Sonnabendmorgen nicht mehr viel zu erkennen.

Vegesack war an vielen Stellen am Sonnabendmorgen überschwemmt.

Wellen in Bremerhaven: Der Sturm "Zeynep" brachte Deutschland in der Nacht zum Sonnabend extreme Orkanböen.

Bremerhaven in der Nacht zum Sonnabend: Wellen schlagen über die Kaimauern.

Kein seltenes Bild in diesen Tagen: Der Hamburger Fischmarkt mit Fischauktionshalle ist am frühen Morgen vollständig vom Wasser der Elbe überflutet.

Hamburg am Sonnabendmorgen: Feuerwehrleute retten in der Speicherstadt während einer Sturmflut beim Hochwasser der Elbe einen Mann aus seinem Auto, der zuvor versehentlich in das Wasser gefahren war.

Kiel am fürhen Sonnabendmorgen: Nach dem schweren Sturm "Zeynep" hat der starke Wind das Wasser aus der Kieler Innenförde getrieben.

Oldenburg am Donnerstagvormittag: Ein umgestürzter LKW liegt mitten auf der Huntebrücke der Autobahn A29. Das Fahrzeug wurde durch eine Sturmböe erfasst und umgekippt.

Am Allerpark in Verden kämpft eine Spaziergängerin am Donnerstag mit ihrem Regenschirm.

Auf dem Oberdeck des Bremer Theaterschiffs zerstörte der Sturm am Donnerstag die Zeltkonstruktion. „Die hatten wir schon für den Sommer aufgebaut“, sagt Intendant Knut Schakinnis. Auch die Schiffsgeländer sind teilweise in Mitleidenschaft gezogen worden. Schakinnis geht von einem Schaden von rund 50.000 Euro aus.

Hemmingen in Niedersachsen: Eine Feuerwehrfrau steht am Donnerstag neben einem umgestürzten Baum an einer Landstraße bei Wilkenburg in der Region Hannover.

Ein Passant läuftam Donnerstag bei windigem Wetter über eine Brücke im Stadtteil Vegesack.

Einsatzkräfte der Feuerwehr befreien Autos in Hannover am Donnerstag von Ästen.

Der Bremer Hauptbahnhof am Donnerstagvormittag: In Bremen und Niedersachsen kam der Bahnverkehr nach der Sturmnacht zum Erliegen.

Bad Bevensen in Niedersachsen am Donnerstagmorgen: Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr beseitigen über eine Drehleiter einen auf ein Haus gestürzten Baum.

Am Maschsee in Hannover knickte am Donnerstag dieser Baum in den Windböen um.

Zweige einer Birken wehen am Donnerstag bei starken Windböen in der Region Hannover.

Straßen und Schilder stehen während einer Sturmflut am Donnerstag im Zusammenhang mit dem Sturmtief "Ylenia" in Bremerhaven unter Wasser.

Auch eine Promenade ist am Donnerstag überflutet.

Eine Passantin läuft bei windigem Wetter am Donnerstag unter dem Denkmal Walkiefer in Vegesack entlang.

Wolken ziehen am Donnerstag im Mondlicht über die Region Hannover, während Sturmtief "Ylenia" über Norddeutschland hinwegfegt.

Ein Mann zersägt in Buchholz in der Nordheide eine Birke, die während des Sturms am Donnerstag auf die Straße kippte und ein Stromkabel aus der Erde riss.

"Ylenia" drückte auch in Cuxhaven am Donnerstag Wassermassen über die Ufer.

Wellen toben am Donnerstag in Cuxhaven, als Sturmtief "Ylenia" in der Nacht über die Stadt zieht.

Der Fischmarkt mit der Fischauktionshalle ist am Donnerstagmorgen während einer Sturmflut beim Hochwasser der Elbe überschwemmt.

"Am Pegel St. Pauli wurde gegen 5 Uhr am Donnerstag ein Wert von 1,98 Meter über dem mittleren Hochwasser (MHW) gemessen", sagte ein Sprecher des Sturmflutwarndienstes des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg.

In Bremen blieben die Schäden in der Nacht zum Donnerstag vergleichsweise gering.

Ein umgekipptes Baustellenschild liegt in Bremen am frühen Donnerstagmorgen auf der Straße.

Auch diese Baustellenabgrenzung wurde von "Ylenia" in der Nacht zum Donnerstag umgeworfen.