Der Wolf war in Deutschland lange Zeit sehr verbreitet. Doch dann erließ Karl der Große ein Gesetz zur Wolfsjagd und im 19. Jahrhundert war das Raubtier schließlich ausgerottet. Heute steht der Wolf unter Artenschutz und wird in Deutschland wieder heimisch. Eine Chronik in Bildern.
Von 14.000 v. Chr. bis 2012 Chronik: Der Wolf in Deutschland
Der Wolf war lange Zeit in Deutschland sehr verbreitet. Doch dann war das Raubtier ausgerottet. Heute steht der Wolf unter Artenschutz und wird wieder heimisch. Eine Chronik in Bildern.
14.000 bis 12.000 v. Chr.
Die ersten Wölfe werden von Menschen aufgezogen. (Symbolbild)

813
Karl der Große erlässt ein Gesetz zur Wolfsjagd. (Symbolbild)

15. Jahrhundert
Die organisierte Bekämpfung des Wolfes beginnt. (Symbolbild)

1618 - 1648
Im Dreißigjährigen Krieg wächst der Wolfsbestand wieder. (Symbolbild)

1798
Letzte Wolfsjagd im Harz. (Symbolbild)

1812
Gebrüder Grimm veröffentlichen "Rotkäppchen und der Wolf" in ihren Kinder- und Hausmärchen. (Symbolbild)

1904
Der "letzte" Wolf Deutschlands wird in Hoyerswerda (Sachsen) erlegt. (Symbolbild)

1948
Jäger Hermann Gaatz erschießt den "Würger vom Lichtenmoor" in der Schotenheide. Die Herkunft des Wolfes ist unbekannt. (Symbolbild)

1987
Der Wolf wird in die Artenschutzverordnung der Bundesrepublik aufgenommen. (Symbolbild)

1990er-Jahre
Wölfe wandern aus Polen nach Sachsen ein. (Symbolbild)

1998
In der Oberlausitz (Sachsen) werden erstmals zwei Wölfe gesehen. (Symbolbild)

2000
Die ersten vier Wolfswelpen werden in der Oberlausitz geboren, es gilt als Datum der Rückkehr des Wolfes in Deutschland. (Symbolbild)

2012
Auf dem Truppenübungsplatz Munster werden Wolfswelpen gefilmt. Es ist das erste Wolfsrudel in den alten Bundesländern. (Symbolbild)