Bremen. Viele Jugendliche starten derzeit ihre Ausbildung. Ob Arbeitszeit, Berufskleidung, Urlaub oder Berufsschule - in der Ausbildung gibt es einiges zu beachten. Die Umstellung von der Schule auf den Berufsalltag ist für viele Auszubildende mit Schwierigkeiten verbunden. Was im Job anders als in der Schule läuft, zeigt unsere Fotostrecke.
Von der Schule in den Job Was bei der Ausbildung zu beachten ist
Bremen. Viele Jugendliche starten derzeit ihre Ausbildung. Ob Arbeitszeit, Berufskleidung, Urlaub oder Berufsschule - in der Ausbildung gibt es einiges zu beachten. Was im Job anders als in der Schule läuft, zeigt unsere Fotostrecke.
Das wichtigste zuerst: Wer eine Ausbildung beginnt, sollte vorher einen Ausbildungsvertrag unterschrieben haben. Dort ist geregelt, was der Azubi und sein Chef gegenseitig leisten müssen. Dazu gehören vor allem Art des Berufs, Beginn und Dauer der Ausbildung sowie die Probezeit. Dazu ein ganz wichtiger Punkt...

...natürlich auch die Arbeitszeit. Wieviel und wann gearbeitet wird. Und wenn's mal wieder länger dauert...

Arbeitszeiten notieren

Sommer, Sonne, Strand - was will man im Urlaub mehr? Foto: Ronald Wittek

Die fleißigen Azubis: (von links) Sören Friebe, Niklas German, Fabian Lipps, Pascal Tietjen, Christoph Kämena, Andre Meyer und unterm Dach Marina Hanschen.

Maschinenbau

Manchmal fällt es schwer, sich bei der Berufswahl zu orientieren. Die Probezeit ist für Arbeitgeber und Azubi eine Möglichkeit, sich kennen zu lernen. Sie darf allerdings nicht länger als vier Monate dauern.

Nach der Probezeit gilt für Azubis eine Kündigungsfrist von vier Wochen. Voraussetzung ist aber, dass sie die Ausbildung abbrechen oder eine ganz andere Ausbildung beginnen möchten. Wer nur den Betrieb wechseln möchte, muss das mit dem Ausbildungsbetrieb absprechen. Der Arbeitgeber kann nach der Probezeit nur noch in Einzelfällen fristlos kündigen.

Auch die Schule gehört bei der Ausbildung dazu. Schwänzen oder Verspätung sollte man vermeiden. Zwar bekommt ein Azubi nicht sofort eine Abmahnung, wenn er mal den Bus verpasst, passiert dies aber häufiger, kann es ernst werden. Im schlimmsten Fall droht sogar die Kündigung.

Chef erklärt Auszubildenden ein Programm Foto: Andrea Warnecke/Archiv