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Fotostrecke Tag des offenen Denkmals in Bassum: Das sind die schönsten Bilder

Die Lindenstadt öffnete am Sonntag seine Denkmäler. Jung und Alt konnten so einiges über die Geschichte der Stadt erfahren und das an gleich mehreren Orten. Das sind die schönsten Bilder.
14.09.2025, 17:15 Uhr
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Von Peter Cordes

Gleich sechs Veranstaltungen wurden den interessierten Besuchern am sonntäglichen Tag des offenen Denkmals in der Stadt Bassum geboten. Jedes Jahr am zweiten Sonntag im September findet der bundesweite Tag des offenen Denkmals statt. In der Lindenstadt, die von Anfang an mit dabei ist, wurde dieser Tag mittlerweile zum 32. Mal von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gemeinsam mit der Stadt koordiniert. Das Motto lautete diesmal: „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich“.

Gästeführer teilten ihr Wissen im Bassumer Stadtkern in der Stiftskirche, dem Stift, der Freudenburg mit Verlies, dem ehemaligen Warnamt II, in der Alten Oberförsterei in Neubruchhausen und der Wassermühle. Nach dem Gottesdienst mit Pastorin Sandra Kopmann und Pastor Julius Henckel ging es auf dem Stiftshügel in Bassum mit dem Spätsommerfest los. Kirchenführungen und Konzertbeiträge waren dort neben dem spielerischen Programm für Jung und Alt die Publikumsmagnete. Auch auf dem Freudenburggelände wurde mit dem Wissen aus vergangenen Tagen und dem Verlies nicht gegeizt. Bis 17 Uhr konnten die Besucher ihren Wissensstand aufbessern und vieles über die Bauten und das Gelände erfahren.

Auch Hans-Hermann Schrader und seine Ehefrau Elke sowie Regina Sprado vom Heimatverein Neubruchhausen hatten mit ihren Helfern ein interessantes Programm für die ganze Familie vorbereitet. Neben einer Stippvisite in der Alten Oberförsterei konnten auf dem Außengelände auch Oldtimer und alte Motorräder bestaunt werden. Wer Hunger verspürte, dem wurde neben Kaffee auch selbst gebackener Kuchen angeboten. Wie die Alte Oberförsterei, so öffnete auch die Wassermühle in Neubruchhausen ihre Türen. Der erste Vorsitzende des Vereins Wassermühle Neubruchhausen, Holger Rullhusen, legte mit seinem Team viel Wert darauf, den Gästen das Herzstück, den aus dem Jahr 1934 stammenden und mit 40 PS versehenen Dieselmotor der Mühle, vorzustellen.

Am Ende strahlten sowohl die Gästeführer als auch das Publikum Zufriedenheit über die übermittelten und erhaltenen Informationen aus. Alle waren sich einig, auch im kommenden Jahr wieder mit dabei zu sein, bei der 33. Veranstaltung zum Tag des offenen Denkmals.

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