Fotostrecke aus der Lucius-D.-Clay-Kaserne So bereitet sich Garlstedt auf die US-Soldaten vor

Die größte Truppenverlegung der USA nach Europa seit 25 Jahren läuft zu einem großen Teil über Deutschland. Damit ist auch der Standort Garlstedt Teil der logistischen Operation. An der Militärübung nehmen insgesamt 37.000 Soldaten aus 19 Nationen teil, rund 20.000 Soldaten werden aus den USA nach Europa verlegt.

Auf einer Wiese der Lucius-D.-Clay-Kaserne entstand in mehreren Wochen eine Zeltstadt, in der rund 2000 amerikanische Soldaten untergebracht werden.

Für die Pioniere sei der Aufbau die perfekte Übung gewesen, sagte General André Denk, Kommandeur der Logistikschule. Eine Zeltstadt in dieser Dimension aufzubauen, sei nicht alltäglich.

Mit routinierten Handgriffen bauen deutsche und belgische Soldaten die Feldbetten für die Amerikaner auf.

Das Manöver hat die Abschreckung potenzieller Gegner zum Zweck.

Das mediale Interesse an den Vorbereitungen in Garlstedt ist groß.

Für den umfangreichen Aufbau auf einer Fläche von zwei Fußballfeldern wird auch schweres Gerät benötigt.

Mit dem Manöver soll die Fähigkeit demonstriert werden, Truppen schneller an andere Orte verlegen zu können.

Deutschland ist ein Dreh- und Angelpunkt bei der Verlegung.

Ein großer Teil der Fahrzeuge und anderer Güter kommen per Schiff oder Flugzeug nach Europa.

Von früh bis spät sind die Pioniere bei der Arbeit.

Hier sitzt jeder Handgriff.

Neun Wochen sind die deutschen Soldaten nun im Einsatz.

28 grüne Großzelte werden die US-Soldaten für einige Tage beherbergen.

Auch Kräne kommen bei dem Aufbau zum Einsatz.