Kirchweyhe. Hunderte Menschen sind am Freitag zum Bahnhof Kirchweyhe gekommen, um an den gewaltsamen Tod von Streitschlichter Daniel S. vor einem Jahr zu erinnern. Dabei gab es auch Auseinandersetzungen zwischen extremen politischen Lagern.
Kirchweyhe Unruhiges Gedenken an Daniel S.
Kirchweyhe. Hunderte Menschen sind am Freitag zum Bahnhof Kirchweyhe gekommen, um an den gewaltsamen Tod von Streitschlichter Daniel S. vor einem Jahr zu erinnern. Dabei gab es auch Auseinandersetzungen zwischen extremen politischen Lagern.





Der Bruder und die Mutter des getöteten Daniel S. nahmen an der Veranstaltung teil.

Anhänger der Antifa-Szene kamen mit Transparenten und zeigten sich teilweise gewaltbereit.

Anhänger der Antifa-Szene kamen mit Transparenten und zeigten sich teilweise gewaltbereit.

Der Bruder von Daniel S. forderte die Antifa-Szene auf, die Geschehnisse vor einem Jahr nicht für ihre politischen Zwecke zu nutzen.

Durch die Polizei strickt getrennt kamen auch Anhänger der rechten Szene und legten weiße Rosen in der Nähe des Tatorts nieder. Auch sie nutzen den Tod von Daniel S. für ihre politischen Motive: Der Täter stammt aus der Türkei.

Durch die Polizei strickt getrennt kamen auch Anhänger der rechten Szene und legten weiße Rosen in der Nähe des Tatorts nieder. Auch sie nutzen den Tod von Daniel S. für ihre politischen Motive: Der Täter stammt aus der Türkei.

Die Rechten stellten einen Gedenkstein auf, den sie später aber wieder mitnahmen.

Die Polizei führt einen gewaltätigen Teilnehmer der Gedenkveranstaltung ab.