Man kann eigentlich gar nicht oft genug betonen, wie wichtig die einmaligen inhabergeführten Fachhändler für die Lebensqualität im Stadtteil sind. Zu diesen wertvollen Unikaten zählt das Familienunternehmen EP Friese in der Lindenhofstraße 20a. Seit 65 Jahren ist die Technikfamilie ihrem Standort Gröpelingen eng verbunden. Doch ihr Einzugsbereich und Ruf gehen weit über die Stadtgrenzen hinaus. Das Friese-Team versorgt private und gewerbliche Kundschaft sowie die öffentliche Hand mit hochwertigen Geräten, technischem Know-how und bestem Service.
Mit seinem Sortiment kann das Gröpelinger Fachgeschäft mit den Größten der Branche mithalten. Denn als Electronic Partner ist EP Friese Teil einer Gemeinschaft von mehr als 5000 Fachhändlern in ganz Europa, die auf ein Warenlager mit rund 60.000 Artikeln zu besten Marktpreisen zurückgreifen können. Wunschprodukte, die nicht vorrätig sind, können kurzfristig geordert werden – vom Küchenradio bis zum Hightech-Soundsystem und vom Design-Toaster bis zur „weißen Ware“, wie die Haushaltstechnik im Branchenjargon genannt wird.
Die komplizierte Suche nach dem besten Staubsauger, der verlässlichsten Waschmaschine oder dem perfekten Fernsehgerät kann sich die Kundschaft aber auch leichter machen: Auf 250 Quadratmetern im Herzen Gröpelingens präsentiert sich eine Vorauswahl, in der für jeden Bedarf und fast jedes Budget das Passende zu finden sein sollte. Firmenchef Hansjörg Friese würde in seinem Geschäft nichts anbieten, das er nicht selbst bedenkenlos kaufen würde. „Wir möchten ja, dass unsere Kundinnen und Kunden wiederkommen“, sagt er. Was EP Friese von anderen Elektrokonzernen unterscheidet, ist die Nähe zur Kundschaft. „Wir sind erst zufrieden, wenn Sie es sind“, lautet das Versprechen. „Kunden, die sich gut und freundlich beraten fühlen, kommen wieder und erzählen es weiter“, sagt Hansjörg Friese. „Sie sind unsere beste Werbung“.
Fachleute, die was können
Für Wünsche, Fragen und bei häuslichen Problemen technischer Art ist das achtköpfige Team jederzeit erreichbar. Vor Ort oder in der hauseigenen Werkstatt wird alles repariert, was noch zu einem vernünftigen Preis zu retten ist – ohne Stirnrunzeln auch, wenn es einst anderswo gekauft wurde, erklärt Hansjörg Friese. Im Außendienst sind die Spezialisten von früh bis spät im Einsatz, um Satellitenschüsseln zu richten, Überwachungsanlagen zu installieren, Netzwerkstörungen zu beheben, Thermostate einzustellen, Küchengeräte instand zu setzen oder in Kooperation mit lokalen Handwerksbetrieben Küchen komplett zu modernisieren.
In jedem einzelnen Fall können sich die Auftraggeber auf bestens ausgebildete Informationselektroniker verlassen, die sich in allen Bereichen der sich permanent wandelnden Branche auskennen. Kurz gesagt: „Zu uns kommt jeder, der Fachleute braucht, die wirklich etwas können.“ Das gilt nicht nur für Privatleute aus der ganzen Stadt, deren Familien dem Unternehmen mitunter bereits seit zwei oder drei Generationen die Treue halten. Zu den Partnern von EP Friese gehören namhafte Kunden unter anderem aus Industrie, Wohnungsbau, Systemgastronomie und Telekommunikation, die das Gröpelinger Unternehmen mit den technischen Aspekten ihrer Großprojekte beauftragen. Hansjörg Friese ist zudem in der gesamten Region zwischen Cuxhaven und Walsrode als zertifizierter Gutachter für Versicherungsschäden aller Art gefragt.
Der Diplomingenieur für Elektrotechnik und Informationstechnologie war von Kindesbeinen an technisch jederzeit „up to date“: Die Frieses sind eine Technikfamilie mit mittlerweile 91-jähriger Historie und führen in der dritten Generation eine der traditionsreichsten Adressen ihrer Art in Bremen.
Die Wurzeln des Unternehmens gehen zurück auf das Jahr 1932, als Georg Friese in Walle ein Fachgeschäft für Rundfunkgeräte eröffnete. Im Jahr 1957 machte sich Sohn Hans-Georg gemeinsam mit Ehefrau Ingrid – aus einer Gröpelinger Familie stammend – mit ihrem eigenen Unternehmen im florierenden Stadtteil Gröpelingen selbstständig. Damals, erinnert sich Hansjörg Friese, „liefen an unserem Geschäft täglich bis zu dreitausend Werftbeschäftigte vorbei.“ Ältere Mitbürger werden sich vielleicht noch daran erinnern, dass es bei Radio Friese junior damals die ersten Fernseher in Bremen gab. Und viele der älteren Kundinnen und Kunden freuen sich darüber, dass Ingrid Friese, inzwischen 91 Jahre alt, nach wie vor aktiv im Geschäft mitarbeitet.
Für die nächste Generation hat sich das Unternehmen – Ausbildungsbetrieb fast seit der ersten Stunde – bereits gut aufgestellt: Informationselektroniker Dennis Bergmann, Mitarbeiter seit mehr als zwölf Jahren, ist mittlerweile rechte Hand des Chefs. Sein Kollege Sebastian Kuhn absolvierte vor 16 Jahren sein Schulpraktikum bei Friese, kam wieder, blieb und leitet inzwischen den Außendienst. In Zeiten des dramatischen Fachkräftemangels freut sich der Chef besonders über zwei echte Glücksfälle: Die Auszubildenden Mohamad Hadid und Jan-Niklas Weidner sind die jüngsten Zugänge der Friesefamilie.
EP Friese, Lindenhofstr. 20a. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags 9 bis 13 Uhr sowie 14 bis 18.30 Uhr. Kontakt über Telefon 61 15 32 oder per E-Mail an info@ep-friese.de. Weitere Infos sowie den Onlineshop unter www.ep.de/friese.