Wenn sich dunkle Wolken am Himmel zusammenbrauen und der Regen unaufhörlich auf die Dächer prasselt, wächst bei vielen Haus- und Wohnungsbesitzern die Sorge: Wird das Wasser über die Schwelle treten? Für Ralf Majowski ist das kein abstraktes Szenario, sondern täglicher Antrieb. Er kennt die Geschichten von überfluteten Kellern, zerstörten Möbeln und der Hilflosigkeit, die eine Flut für die Betroffenen mit sich bringt. Genau deshalb kümmert er sich um den passenden Hochwasserschutz. Mit seinen Produkten bietet er den Kunden Sicherheit, Vertrauen und ein Stück Gelassenheit, wenn es mal wieder stärker regnet.
„Mit unseren Schutzsystemen haben wir ein Alleinstellungsmerkmal in Bremen“, erzählt Majowski, Inhaber der Firma Metallbau Günter Majowski. Gegründet hat diese sein Vater Günter und so blickt das Unternehmen mittlerweile auf ein 50-jähriges Bestehen zurück. Gemeinsam mit acht Mitarbeitern kümmert sich Ralf Majowski darum, dass Terrassen überdacht werden, Balkone Geländer erhalten, Garagen das passende Tor bekommen und gefährdete Fenster und Türen den notwendigen Hochwasserschutz erhalten.
Handwerkliche Qualität, persönliche Beratung und passgenaue Lösungen zeichnen den Betrieb aus. Viele Kunden sind seit Jahren treu, weil sie wissen: Hier entstehen keine Massenprodukte, sondern individuelle Lösungen, die genau zum jeweiligen Haus passen.
Besonders das Thema Hochwasserschutz liegt Majowski am Herzen. „Überlaufende Keller kommen nicht nur in Wassernähe vor. Auch in Stadtgebieten wie Findorff kommt es bei Starkregen zu regelmäßigen Überflutungen und enormen Schäden“, berichtet er. Der Grund für die Überflutung ist dabei oft eine Überlastung der Kanalisation. Diese ist auf Starkregenereignisse, wie sie heutzutage immer häufiger vorkommen, nicht ausgelegt. Nur die wenigsten Häuser und Wohnungen verfügen über den notwendigen Schutz. Genau dort setzt Majowski mit seinen Produkten an und möchte Menschen dabei helfen, ihr Zuhause rechtzeitig abzusichern.
Lokale Verankerung
Unter dem Motto „Machen Sie die Schotten dicht“ bietet er seinen Kunden angepasste Schutzvorrichtungen, sogenannte Flutschotts, für Fenster und Türen, die die Wasserfluten aus den Innenräumen fernhalten, denn: „Ein Keller ist heute oft kein Abstellraum mehr, sondern zusätzlicher Wohnraum. Viele haben dort ihre Küche, ihr Büro oder nutzen ihn als Schlafzimmer. Umso wichtiger, dass diese Räume effizient geschützt werden.“
Die Flutschotts, die Majowski verbaut, lassen sich flexibel an die örtlichen Gegebenheiten anpassen. Besonders praktisch: Mit wenigen Handgriffen können die Schotts in die Halterungen eingesetzt und nach dem Regen wieder entfernt werden. Auch für ältere oder körperlich eingeschränkte Bewohner ist das System leicht zu bedienen. Damit vereinen die Flutschotts Sicherheit mit Alltagstauglichkeit – und genau darauf kommt es Majowski an.
Ein weiterer Vorteil: Geprüft werden die Flutschotts durch den Hochwasserverband. Seine Kunden können sich darauf verlassen, dass die Systeme zuverlässig funktionieren und das Wasser tatsächlich draußen bleibt. Für denkmalgeschützte Häuser ist das ebenfalls eine Lösung, die überzeugt. Durch ihr dezentes Design fügen sich die Flutschotts optisch gut in die Architektur ein und wirken nicht störend. Viele Hausbesitzer schätzen es, dass der Schutz sichtbar kaum auffällt, aber im Ernstfall effektiv wirkt.
Mehr als ein Handwerk
Die mobilen Flutschotts stammen aus italienischer Produktion und werden von dem Anbieter TAS mit Sitz in Hamburg vertrieben. Auch darin zeigt sich ein Qualitätsanspruch: Die Firma TAS beschäftigt sich seit mehr als 25 Jahren mit Hochwasserschutzsystemen und arbeitet eng mit Herstellern zusammen, die durch die zunehmenden Überflutungen im eigenen Land immer wieder neue Innovationen hervorbringen. Für Majowski ist das ein weiterer Baustein, um seinen Kunden geprüfte und erprobte Technik bieten zu können – eine Kombination aus internationaler Erfahrung und lokaler Verankerung.
Nach mehr als zwei Jahrzehnten in der Geschäftsführung beschäftigt Majowski inzwischen auch die Zukunft seines Unternehmens, denn er selbst möchte irgendwann kürzertreten. Das Thema der geeigneten Nachfolge ist für ihn also gerade sehr aktuell. Ihm ist dabei besonders wichtig, dass die Tradition des Familienbetriebs weitergeführt und das gewachsene Vertrauen der Kunden bewahrt wird. „Wir haben uns über viele Jahre einen Namen in Bremen erarbeitet – das soll auch in Zukunft so bleiben“, betont er.
Denn bei Metallbau Majowski entstehen nicht einfach nur Metallkonstruktionen, sondern durchdachte Schutzsysteme, die Menschen ein Stück Sicherheit und Ruhe zurückgeben. In einer Zeit, in der Starkregen und Hochwasser immer häufiger auftreten, tragen sie dazu bei, Häuser und Wohnräume zu bewahren – und ihren Bewohnern Gelassenheit zu schenken. Und genau das ist es, was Majowski antreibt: der Gedanke, dass seine Arbeit mehr ist als ein Handwerk. Sie ist ein Beitrag dazu, dass Menschen sich in ihren eigenen vier Wänden sicher fühlen können – egal wie dunkel die Wolken am Himmel auch sein mögen.
Metallbau Günter Majowski in der Kohlenstraße 64, 28217 Bremen, ist unter Telefon 0421 / 380 83 79 erreichbar. Weitere Infos sind im Internet unter www.metallbau-majowski.de erhältlich.