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Autofachbetriebe in Ihrer Nähe Frisch bereift und gepflegt in den Frühling

„Von O bis O“ lautet ein beliebter Merksatz von Werkstätten und Fahrzeughaltern. Dabei stehen die O für den ungefähren Zeitpunkt des saisonalen Reifenwechsels: Ostern und Oktober.
29.03.2025, 00:00 Uhr
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Von Angie Harms

„Von O bis O“ lautet ein beliebter Merksatz von Werkstätten und Fahrzeughaltern. Dabei stehen die O für den ungefähren Zeitpunkt des saisonalen Reifenwechsels: Ostern und Oktober. Er gehört zu den Routineterminen für jedes Auto. Es sei denn, es fährt auf Ganzjahresreifen. Sie können bei jeder Witterung genutzt werden. Wer sich sowieso einen Slot zum Wechsel der Pneus in der Fachwerkstatt bucht, sollte auch gleich einen Fahrzeugfrühjahrsputz mit einplanen, denn eine gründliche Reinigung von Felge bis Motorraum trägt zum Werterhalt bei.

Im Innenraum, an Fenstern und an schlecht einsehbaren Stellen: Schmutz sammelt sich nicht nur auf dem Lack. Ein paar Mal im Jahr sollte man seinem Auto deshalb mehr Aufmerksamkeit gönnen – selbst dann, wenn man regelmäßig durch die Waschanlage fährt. Sie steht am Anfang der Frühlingskur. Am besten bucht man ein Reinigungspaket mit Vorwaschprogramm oder gleich eine Vorabreinigung per Hand. Dabei wird das Fahrzeug mit einem Hochdruckreiniger vorbehandelt, was groben Schmutz wie Steinchen, Split und andere scharfkantige Rückstände entfernt. Eine Unterbodenwäsche wiederum zielt auf den Dreck ab, der sich an der Unterseite des Wagens sammelt. Ist er entfernt, lassen sich Schäden besser feststellen.

Generell ist die erste Frühlingswäsche eine gute Gelegenheit, das Auto auf Winterschäden zu kon-trollieren. Lackschäden, kleine Beulen oder Roststellen sollten zeitnah behoben werden, damit sich nichts Größeres entwickelt. Minimale Kratzer verschwinden mit Lackstiften aus dem Fachhandel. Geht der Schaden tiefer, braucht es jedoch eine Fachwerkstatt.

Auch der Motorraum benötigt einen Check. Wie sehen die Füllstände von Bremsflüssigkeit, Öl und Scheibenwischwasser aus? Muss die Batterie erneuert werden? Oft sammelt sich Laub in den Nischen der Motorhaube und setzt sich am Lüftungsgitter fest. Das trockene Blattwerk kann die Klimaanlage verstopfen. Generell ist es sinnvoll, Blätter regelmäßig zu entfernen, da ihre Gerbsäure schädlich für den Lack ist. Wer ein Schiebedach hat, sollte die Ablaufrinnen kontrollieren. Steckt dort Laub fest, rinnt Regenwasser in die Seitenverkleidung und in den Fußraum. Das Blattwerk istauch oft der Grund für unangenehme Gerüche im Fahrzeug, nämlich dann, wenn es beginnt, sich zu zersetzen. Es sorgt zudem für beschlagene Scheiben und kann Schimmel im Innenraum verursachen.

Bei der Innenraumreinigung sollten nur alkoholfreie Mittel verwendet werden. Ein typisches Beispiel ist Scheibenreiniger. Sprüht man ihn von innen auf, verteilt sich der feine Nebel auf den Armaturen. Sie bestehen häufig aus Kunststoff, sind vielleicht sogar mit Softlacken behandelt oder besitzen Extras aus Plexiglas. All das kann von der alkoholhaltigen Lösung beschädigt werden. Wer Armaturenbrett und Co schonend reinigen will, nutzt ein feuchtes Mikrofasertuch. Für gröbere Verschmutzungen sind im Fachhandel spezielle Reiniger erhältlich.

Ist das Auto grundgereinigt, geht es weiter zum Reifenwechsel. Erfolgt er in einer Fachwerkstatt, ist die Kontrolle der Räder vor der Einlagerung inklusive. Wird der Wechsel in Eigenregie vorgenommen, empfiehlt es sich Zeit, für die Pflege der Pneus einzukalkulieren. Das hilft, Schäden frühzeitig zu erkennen und verhindert, dass das Fahrzeug im Herbst auf Plattfüßen steht. Auch die Felgen brauchen Pflege. Spezielle Reiniger beugen Rost und Belägen vor. Das ist nicht nur für Designmodelle interessant, sondern lohnt sich auch für Standardfelgen, da sich dadurch ihre Lebensdauer verlängert.

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