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Aufofachbetriebe Driving Home for Christmas – aber entspannt!

Die Vorweihnachtszeit ist angebrochen und die Planungen für die Feiertage laufen auf Hochtouren.
30.11.2024, 00:00 Uhr
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Von Angie Harms

Die Vorweihnachtszeit ist angebrochen und die Planungen für die Feiertage laufen auf Hochtouren. Viele werden sich auch wieder auf den Weg machen, um Weihnachten bei der Familie zu verbringen, Freunde zu besuchen oder dem Feiertagstrubel zu entfliehen.

Dafür müssen oft lange Strecken zurückgelegt werden. Laut einer Studie waren es 2019 über 23 Millionen Menschen, die aus verschiedenen Teilen der Welt nach Hause reisten. Dabei legten Bundesbürger im Schnitt 410 Kilometer zurück. 87 Prozent der Befragten nahmen dafür das Auto – also die meisten. Und das trotz erhöhtem Verkehrsaufkommen und zahlreichen Staus. Mit der richtigen Planung lassen sich lange Stehzeiten jedoch reduzieren. Und auch, wenn es mal stockt, können die richtigen Vorbereitungen dafür sorgen, dass Stau nicht die Vorfreude trübt.

Laut ADAC sind die Autobahnen rund um die Großräume Hamburg, Bremen, Berlin, Köln, Frankfurt und München um die Feiertage am meisten von Staus betroffen. In Mitteldeutschland gelten die A2, A4 und A9 als Hotspots. Aber auch auf den Routen in die Winterurlaubsorte der Alpenländer herrscht erhöhtes Verkehrsaufkommen. Insbesondere für die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn in Österreich prognostiziert der ADAC zähen Verkehr.

Um nicht ewig stehen oder im Schritttempo fahren zu müssen, lohnt es sich, die Reisezeiten anders zu planen. Wer früh morgens oder abends startet, fährt außerhalb der Masse. Vor allem abends und nachts sind auf den Straßen weniger Fahrzeuge unterwegs, was die Fahrt deutlich entspannter machen kann – vorausgesetzt, man fährt ausgeruht los und kann sich gegebenenfalls am Steuer ablösen, wenn die Konzentration nachlässt. Als gute Reisezeit gilt laut ADAC zudem der Mittag des 24. Dezember. Generell ist zeit­liche Flexibilität von Vorteil, da die Startzeit so auf die aktuelle Verkehrslage angepasst werden kann. Zudem kann es helfen, sich im Vorfeld über alternative Routen zu informieren, denn Unfälle, Baustellen, die hinter dem Zeitplan liegen und Ähnliches können kurzfristig zu Verkehrsbehinderungen führen. Ortskenntnis ist dabei von Vorteil, da Navigationsgeräte nicht immer gleich auf Einschränkungen und Veränderungen reagieren und auch so manchen Schleichweg nicht kennen.

Doch selbst mit guter Planung lassen sich Staus nicht immer ganz vermeiden und wer Kinder im Auto hat, weiß, dass lange Fahrten immer eine Nervenprobe sind – auch ohne Stehzeiten. Dafür, dass die Reise zur Verwandtschaft wie im Flug vergeht, sorgen Spiele, die die Umgebung miteinbeziehen. Klassiker aus dieser Kategorie sind „Ich sehe was, was du nicht siehst“, Autokennzeichen raten, Wortketten bilden oder ein Reisebingo, das im Vorfeld vorbereitet wird. Während der Fahrt kreuzen die Kinder dann die Dinge an, die sie sehen.

Was sich ebenfalls bewährt hat, ist ein Kindernotfallset, das im Fall des Falles für Ablenkung sorgt. Hinein kommen Spielzeug, Lesestoff, ein kleines Kuscheltier und vielleicht auch die Lieblingssüßigkeit. Und ist mal eine stille Phase gewünscht, ist das Ruhespiel eine elegante Lösung. Dabei zählt ein Spieler laut einen vorher festgelegten Countdown herunter. Währenddessen müssen alle still sein. Wer als erstes ein Geräusch von sich gibt, hat verloren. Darüber
hinaus ist die Autofahrt eine gute Gelegenheit, um Weihnachtsgedichte auswendig zu lernen oder Lieder zu üben. Dann können sich alle gut vorbereitet unter dem Tannenbaum treffen und die Feier­tage gemeinsam genießen.

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