Maximilian Eggestein galt bei Werder Bremen als großes Talent und unterschrieb im Februar 2015 einen Profi-Vertrag. Wir stellen den gebürtigen Hannoveraner in unserer Fotostrecke vor.
Im Porträt Das ist Werder-Profi Maximilian Eggestein
Maximilian Eggestein galt bei Werder Bremen als großes Talent und unterschrieb im Februar 2015 einen Profi-Vertrag. Wir stellen den gebürtigen Hannoveraner in unserer Fotostrecke vor.
Maximilian Eggestein wurde am 8. Dezember 1996 in Hannover geboren. Sein jüngerer Bruder Johannes spielt im Werder-Nachwuchs.

Er durchlief die Jugendmannschaften des TSV Schloß Ricklingen und TSV Havelse. Eggestein spielt vorzugsweise im zentralen offensiven Mittelfeld.

2011 wechselte er von Havelse in die U17 von Werder Bremen. Seit 2014 gehörte er zur zweiten Mannschaft von Werder. Sein Vertrag lief zunächst noch bis zum 30. Juni 2015.

Im November 2014 stand der nächste große Sprung für das Talent an: Unter Viktor Skripnik debütierte er im Spiel gegen Paderborn in der Fußball-Bundesliga.

Ende Februar unterschrieb Eggestein dann einen bis 2018 gültigen Profi-Vertrag bei den Grün-Weißen.

In der Saison 15/16 kam er sehr sporadisch in der Bundesliga zum Einsatz. Die meiste Zeit pendelte er zwischen Profis und der U23, schaffte es aber kaum auf den Platz. Lediglich 17 Einsätze kamen mannschaftsübergreifend zusammen. Auch für die Saison 16/17 sah es anfangs nicht so aus, als wenn er sich in der ersten Mannschaft etablieren könnte.

Im Oktober 2016 wurde Eggestein vom neuen Werder-Trainer Alexander Nouri in die U23 versetzt.

Aber es reichte wenig später dann doch für einen weiteren Bundesliga-Einsatz bei den Profis: Ende Januar 2017 wurde Eggestein (Foto: Im Zweikampf mit Thomas Müller) bei Werders Heimspiel gegen den FC Bayern München für Claudio Pizarro eingewechselt. Fortan war der Mittelfeldakteur regelmäßig dabei.

Anfang April war es soweit: Der 20-Jährige machte in der Partie gegen Schalke sein erstes Bundesligator. In der 80. Minute köpfte er zum 3:0-Sieg ein.

Der Jubel bei Maximilian Eggestein war groß - am Ende der Saison hatte er es auf 15 Partien und 888 Minuten auf dem Platz gebracht.