Vor allem dank einer starken ersten Halbzeit hat Werder das Heimspiel gegen Hertha BSC mit 2:0 (2:0) für sich entschieden. Hier sind die Noten für die Werder-Profis.
Nach dem Heimsieg gegen Hertha BSC Werder in der Einzelkritik
Vor allem dank einer starken ersten Halbzeit hat Werder das Heimspiel gegen Hertha BSC mit 2:0 (2:0) für sich entschieden. Hier sind die Noten für die Werder-Profis.
Vor allem dank einer starken ersten Halbzeit hat Werder das Heimspiel gegen Hertha BSC mit 2:0 (2:0) für sich entschieden. Hier sind die Noten für die Werder-Profis.

Felix Wiedwald: Erlebte wohl das langweiligste Spiel in dieser Saison, weil Hertha keine ernsthafte Torchance hatte. Nach der Pause mit einigen folgenlosen Unsicherheiten. Note 3,5

Milos Veljkovic: Unauffälliger Auftritt, der gegen Herthas schwache Offensive aber völlig ausreichte. Note 3

Lamine Sané: Seine Präsenz unterband die wenigen Angriffsversuche der Berliner, die am Mittelfeld vorbeikamen. Auch in der zweiten Halbzeit souverän, als Werder die Berliner mehr gewähren ließ. Verzichtete diesmal auf die langen, ungenauen Bälle, die er sonst gern mal spielt. Note 2,5

Niklas Moisander: Zeigte seine großen Stärken in der Spieleröffnung, vor allem mit seinem starken Pass auf Delaney vor Gebre Selassies Großchance zum 3:0. Ließ sich in der zweiten Hälfte ein wenig von der laxeren Arbeitseinstellung vieler Kollegen anstecken. Note 2,5

Maximilian Eggestein (bis 73.): Verlor in der ersten Halbzeit kaum einen Zweikampf. Nach dem Seitenwechsel weniger präsent, sodass Hertha öfter mal etwas näher an Werders Strafraum herankam als vor der Pause. Note 3

Theodor Gebre Selassie: Defensiv wenig gefordert und deshalb ständig mit vorn. Hatte in der zweiten Halbzeit die große Chance zum 3:0, doch sein Schuss aus kurzer Distanz ging weit über das Tor. Note 3

Florian Grillitsch (bis 45.): Trug viel dazu bei, dass Werder sich immer wieder sehenswert durchs Mittelfeld kombinierte. Im Zweikampf überzeugend. Note 2,5

Zlatko Junuzovic: Bestätigte seine herausragende Form der vergangenen Wochen. Strukturierte das Bremer Spiel durch öffnende Pässe und Verlagerungen. Hatte großen Anteil am 2:0 durch Kruse, indem er Herthas Torwart Jarstein unter Druck setzte. Note 2,5

Robert Bauer: Nahm ausgiebig am Offensivspiel teil, weil seine defensive Hauptaufgabe quasi entfiel. Schoss zweimal aus der Distanz aufs Tor, der Ball ging aber jeweils deutlich am Tor vorbei. Note 3

Fin Bartels (bis 77.): Zeigte beim 1:0 seine Klasse: Nahm den Ball perfekt mit, schüttelte einen Gegenspieler ab, lief dem anderen davon und wartete so lange, bis Hertha-Keeper Jarstein ihm den Tunnel anbot. Vor dem 2:0 mit dem Auge für den mitgelaufenen Kruse. Note 2

Max Kruse: Lieferte früh sein Meisterstück, als er mit seinem schwächeren rechten Fuß so dermaßen perfekt in die Schnittstelle der Hertha-Abwehr spielte, dass Bartels‘ Weg zum 1:0 frei war. Beim 2:0 stand er da, wo ein Angreifer stehen muss. Schaffte es in der zweiten Hälfte nicht mehr so zuverlässig, das Spiel schnell zu machen. Note 2

Thomas Delaney (ab 45.): Sein Comeback änderte nicht grundsätzlich etwas daran, dass Werder in der zweiten Hälfte schlapp spielte. Seine Hereingabe bereitete aber die beste Chance zum 3:0 vor. Note 2,5

Philipp Bargfrede(ab 73.): Half in der Schlussphase durch gutes Zweikampfverhalten, das 2:0 über die Zeit zu bringen. nicht zu benoten

Serge Gnabry (ab 77.): Hatte kurz vor Schluss die Gelegenheit, auf 3:0 zu erhöhen, schoss aus spitzem Winkel aber über das Tor. nicht zu benoten