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Abschied von Pilot Matthias Schultz Trauerfeier für Piloten

Bremen. Weit mehr als 500 Menschen haben am Donnerstagvormittag in der Paulusgemeinde von Matthias Schultz Abschied genommen. Der Pilot war am 1. August mit einem Passagier an Bord gleich nach dem Start über Bremen abgestürzt.
14.08.2014, 14:18 Uhr
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Trauerfeier für Piloten
Von Frauke Fischer

Weit mehr als 500 Menschen haben am Donnerstagvormittag in der Paulusgemeinde von Matthias Schultz Abschied genommen. Der Pilot war am 1. August mit einem Passagier an Bord gleich nach dem Start über Bremen abgestürzt.

Bei dem Absturz starben die beiden Insassen der Maschine. Denkbar ist es nach Expertenansicht, dass der erfahrene Pilot in dem Moment, als ihm die Schwere des Schadens an seiner Maschine klar wurde, bewusst einen menschenleeren Absturzort ansteuerte, um keine weiteren Leben zu gefährden.

Redner der Trauerfeier - Angehörige, Pastoren, Gemeindemitglieder und Lufthansa-Kollegen von Matthias Schultz - hoben nicht nur seine freundliche, fröhliche und zugewandte Art und seine "breit gefächerte fliegerische Erfahrung" hervor. Georg Kohne, Pilot aus der Gruppe der Ju 52-Flieger, sagte sichtlich bewegt: "Jedes Mal, wenn Matthias einen Raum betrat, brachte er ein warmes Licht in diesen Raum."

Der Verstorbene hat sich nach Bekunden jener, die ihn kannten, durch "innere Ruhe, besonderen Humor, eine besonnene und vorausschauende Art" ausgezeichnet, hieß es. Kohne: "Er ist nicht wirklich weg. Er ist nur vorgeflogen. Sonst wäre es wirklich unerträglich."

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