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Post-Pandemie-Programm Hilfskräfte an Schulen sollen länger bleiben

Um Kinder und Jugendliche nach der Pandemie zu stärken, stellten viele Schulen zusätzliche Hilfskräfte ein. Sie müssten eigentlich im Sommer wieder gehen. Nun sollen sie fürs Erste bis Ende des Jahres bleiben.
25.04.2023, 19:23 Uhr
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Hilfskräfte an Schulen sollen länger bleiben
Von Sara Sundermann

In diesem Sommer läuft das Programm "Aufholen nach Corona" aus, das Kinder und Jugendliche nach schwierigen Zeiten in der Pandemie Gutes tun soll. In Bremen werden mit den Mitteln dieses Bund-Länder-Programms unter dem Titel "Schülerinnen und Schüler stärken" viele verschiedene Fördermaßnahmen finanziert. Etliche Bremer Schulen stockten mithilfe des Programms die Stunden für Sozialpädagoginnen und Erzieher auf oder stellten Studierende und Kulturschaffende als Hilfskräfte befristet ein. Eigentlich könnte dieses Zusatzpersonal nach den Sommerferien nun nicht weiterbeschäftigt werden.

Doch an vielen Schulen fehlt Personal. Bremer Schulleitungen hatten darum gebeten, die Zusatzkräfte nicht einfach ziehen zu lassen. Bildungssenatorin Sascha Aulepp (SPD) sichert den Schulleitungen jetzt in einem Schreiben zu, dass die Corona-Hilfskräfte fürs Erste zumindest bis Ende Dezember dieses Jahres weiterbeschäftigt werden können. Dies wird aus Bremer Mitteln finanziert.

"Eine gute Personalausstattung ist für alle Schulen die Voraussetzung dafür, unsere gemeinsamen Ziele bei der Qualitätsentwicklung erreichen zu können", formuliert die Senatorin. Zudem werden man sich dafür einsetzen, die aus dem Post-Pandemie-Programm finanzierten Fördermaßnahmen auch ab 2024 zu erhalten, kündigt Aulepp an.

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