Der Standort ist klar, die Gelder sind da – und trotzdem bleiben Verzögerungen ein Bestandteil der inzwischen fast sechsjährigen Geschichte des Mahnmals zur Erinnerung an den Raub jüdischen Eigentums während des Nationalsozialismus. Theoretisch hätten die Arbeiten am Standort in der Nähe der Wilhelm-Kaisen-Brücke längst beginnen können. In die Nische der Treppe soll nach dem Entwurf von Evin Oettingshausen ein sechs Meter tiefer Schacht gebaut werden, der von oben sowie seitlich von unten einsehbar ist und in dem Schattierungen an das den Juden geraubte und in vielen Fällen über Bremen abtransportierte Eigentum erinnern sollen.
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