Impressionen von geheimen Orten
Bremer Unterwelten: Unterwegs im Untergrund
In Bremen gibt es manche geheime Orte - zum Beispiel unter dem Domshof und dem Elefanten am Bahnhof. In unserer Bildergalerie nehmen wir Sie mit in die Tiefe, sind wir unterwegs in Bremens Untergrund.
Das Antikolonialdenkmal hinter dem Bremer Hauptbahnhof verfügt zu Füßen des Elefanten über eine Tür, die ins Innere führt. Dahinter tut sich ein kleiner zwölfeckiger Raum auf, der an eine Kapelle erinnert.
Sara Sundermann
In der Krypta wurde den deutschen Soldaten gehuldigt, die in den Kolonien starben.
Sara Sundermann
Heute ist der Elefant den Opfern des Kolonialismus gewidmet. Der noch junge Verein Elefant e.V. bespielt den Ziegelbau und verwaltet die Krypta.
Sara Sundermann
Andreas Calic kennt sich als Historiker bestens mit Bremens Geschichte aus.
Sara Sundermann
Hinab geht's zur ersten Station.
Sara Sundermann
In der Nähe des Finanzamts werden Siemens, Performa Nord und weitere anliegende Einrichtungen über eine unterirdische Straße verbunden - die Unterpflasterstraße.
Sara Sundermann
Die Unterpflasterstraße sollte als unsichtbarer Zulieferungsweg dienen. Heute wird sie nur noch von wenigen genutzt – unter anderem von den flüchtenden Tätern bei der Discomeilen-Schießerei, die hier abtauchten und die Polizei vor ein Rätsel stellten.
Sara Sundermann
Auch die Bremer Discomeile am Hauptbahnhof ist an die Unterpflasterstraße angeschlossen.
Christina Kuhaupt
Durch einen Notausgang schräg gegenüber dem Finanzamt gelangt man wieder ans Tageslicht.
Sara Sundermann
Den Paternoster im Finanzamt kann jeder sehen. Doch in den Maschinenraum ein Stockwerk tiefer dürfen nur ausgewählte Besucher betreten.
Sara Sundermann
Den Paternoster im Finanzamt kann jeder sehen. Doch in den Maschinenraum ein Stockwerk tiefer dürfen nur ausgewählte Besucher betreten.
Sara Sundermann
Den Paternoster im Finanzamt kann jeder sehen. Doch in den Maschinenraum ein Stockwerk tiefer dürfen nur ausgewählte Besucher betreten.
Sara Sundermann
Nicht ohne Grund erinnert die altmodische Schaltzentrale an das Maschinenherz in Fritz Langs Meisterwerk „Metropolis“ : Die Ingenieure orientierten sich bei der Gestaltung an dem Film.
Sara Sundermann
Das unterirdische Herz des Finanzamts: Nicht ohne Grund erinnert die altmodische Schaltzentrale an das Maschinenherz in Fritz Langs Meisterwerk „Metropolis“ : Die Ingenieure orientierten sich bei der Gestaltung an dem Film.
Sara Sundermann
Das unterirdische Herz des Finanzamts: Nicht ohne Grund erinnert die altmodische Schaltzentrale an das Maschinenherz in Fritz Langs Meisterwerk „Metropolis“ : Die Ingenieure orientierten sich bei der Gestaltung an dem Film.
Sara Sundermann
Das unterirdische Herz des Finanzamts: Nicht ohne Grund erinnert die altmodische Schaltzentrale an das Maschinenherz in Fritz Langs Meisterwerk „Metropolis“ : Die Ingenieure orientierten sich bei der Gestaltung an dem Film.
Sara Sundermann
Das unterirdische Herz des Finanzamts: Nicht ohne Grund erinnert die altmodische Schaltzentrale an das Maschinenherz in Fritz Langs Meisterwerk „Metropolis“ : Die Ingenieure orientierten sich bei der Gestaltung an dem Film.
Sara Sundermann
Das unterirdische Herz des Finanzamts: Nicht ohne Grund erinnert die altmodische Schaltzentrale an das Maschinenherz in Fritz Langs Meisterwerk „Metropolis“ : Die Ingenieure orientierten sich bei der Gestaltung an dem Film.
Sara Sundermann
Das unterirdische Herz des Finanzamts: Nicht ohne Grund erinnert die altmodische Schaltzentrale an das Maschinenherz in Fritz Langs Meisterwerk „Metropolis“ : Die Ingenieure orientierten sich bei der Gestaltung an dem Film.
Sara Sundermann
Das unterirdische Herz des Finanzamts: Nicht ohne Grund erinnert die altmodische Schaltzentrale an das Maschinenherz in Fritz Langs Meisterwerk „Metropolis“ : Die Ingenieure orientierten sich bei der Gestaltung an dem Film.
Sara Sundermann
Das unterirdische Herz des Finanzamts: Nicht ohne Grund erinnert die altmodische Schaltzentrale an das Maschinenherz in Fritz Langs Meisterwerk „Metropolis“ : Die Ingenieure orientierten sich bei der Gestaltung an dem Film.
Sara Sundermann
Der weitere Weg führt durch Notausgänge, Brandschutztüren und unter langen Kabelsträngen hindurch.
Sara Sundermann
Jetzt sind wir unter dem Domshof - dort befindet sich der größte Tiefbunker Bremens.
Sara Sundermann
2500 Menschen sollten sich hier während des Zweiten Weltkrieges bei Bombenangriffen in Sicherheit bringen können.
Sara Sundermann
Bis zu 14 Tage sollten die Menschen im Bunker mit Notstrom, Brunnen und Lebensmittelvorräten aushalten können.
Sara Sundermann
Der Bunker wurde von Zwangsarbeitern gebaut, die hier selbst keinen Schutz suchen durften.
Sara Sundermann
Heute sucht die Stadt einen Käufer für den Bunker.
Sara Sundermann
Etwas beklommen kann man sich durchaus fühlen beim Rundgang.
Sara Sundermann
Hier waren früher spezielle Ausbrech-Werkzeuge zu finden. Falls die Bunkerausgänge bei einem Bombenangriff zerstört worden wären, hätten die Schutzsuchenden hier Werkzeug gefunden, um sich auszugraben.
Sara Sundermann
Eine weitere Impression aus dem Bunker.
Sara Sundermann
Eine weitere Impression aus dem Bunker.
Sara Sundermann
Eine weitere Impression aus dem Bunker.
Sara Sundermann
Unter dem Café Alex: Seit 2007 werden zivile Luftschutzbunker in Bremen auch offiziell nicht mehr als notwendig betrachtet. Viele stehen zum Verkauf.
Sara Sundermann
Tiefbunker unter dem Domshof, Mitte
Im Domshof- Bunker wird heute manches gelagert: Zum Beispiel Heizpilze, Kuchenformen und ein Fahrrad. Weitere Bilder von der Begeheung finden Sie hier.
Sara Sundermann
"Mit dem Fußgängertunnel unter dem Brill hat Bremen eine neue Attraktion erhalten", schrieb der WESER-KURIER, als die Unterführung im Jahr 1968 öffnete. Damit war es vorbei, als die Sparkasse ihren Zugang schloss. Ein Geschäft nach dem anderen gab auf. Der Kiefert-Imbiss, hier im Bild, hielt sich immerhin fast bis zum Schluss. Im November 2009 wurde der Brilltunnel geschlossen.
Jochen Stoss
Auch das ist der Bremer Untergrund: Dort, wo wir heute durch die Innenstadt laufen, floss einst die Balge. Eine Computersimulation für das Focke-Museum zeigt, wie der Fluss im Mittelalter durch Bremens Innenstadt geflossen ist.
FR
Heute markieren nur noch Messingplatten im Boden den früheren Flußverlauf. Dr. Dieter Bischop von der Landesarchäologie sitzt neben einer solchen Platte in der Böttcherstraße.
Unter dem Domshof liegt ein ausgedehnter Tiefbunker, im Bremer Untergrund gibt es sogar eine richtige Straße - und auch noch viele weitere geheime Plätze und Orte.
Was befindet sich wohl tief unter dem Finanzamt? Und was hat der visionäre Film "Metropolis" von Fritz Lang damit zu tun? Welches untergründige Geheimnis verbirgt der steinerne Elefant am Bahnhof? Und woran unter der Erde erinnern in der Innenstadt Messingplatten? Antworten auf diese Fragen gibt es in dieser Bildergalerie.
Wir nehmen Sie mit in die Tiefe, sind unterwegs in Bremens Untergrund. Wo es so einiges zu entdecken gibt.