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Motive der Jahrhundertwende Historische Postkarten aus Bremen und umzu

Vor mehr als 100 Jahren erlebten Postkarten in Deutschland einen Boom, Ansichtskarten aus Städten waren beliebt wie nie zuvor. Wir zeigen Ihnen in unserer Fotostrecke historische Postkarten aus Bremen.
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Historische Postkarten aus Bremen und umzu
Von Max Seidenfaden

Eine Postkarte aus dem Urlaub an Freunde oder Familie zu schicken, ist heute für viele noch eine Selbstverständlichkeit. Der Gruß aus dem Urlaub oder dem Ausland ist eine immer willkommene Abwechslung im Briefkasten. Mit dem Einzug von Smartphones lässt die Bedeutung der Postkarte jedoch langsam nach. 2018 lieferte die Deutsche Post noch 155 Millionen Ansichtskarten aus, 2019 waren es noch 147 Millionen Stück – die Zahlen sinken seit Mitte der 1990er-Jahre und den technischen Fortschritten bei Handys und E-Mails jährlich. 

Die Hochzeit der Postkarten liegt bereits länger zurück. 1870 kurz vor der Gründung des Deutschen Reichs erstmals in Deutschland eingeführt, hatten die Postkarten um die Jahrhundertwende ihren Boom. Alleine im Jahr 1900 sollen von der Post rund 950 Millionen Postkarten ausgeliefert worden sein – vor allem die Ansichtskarten erlebten ab 1896 einen großen Aufschwung, da durch die Chromolithografie auch farbig bedruckte Karten verschickt werden konnten. Bis 1905 mussten die Vorderseiten der Postkarten beschrieben werden. Auf der Rückseite waren nur Absender, der Adressat und die Frankierung vermerkt.

Im ersten Teil unserer Fotostrecke zeigen wir Ihnen Postkarten aus Bremen aus den Zeiten der Jahrhundertwende zum 19. Jahrhundert und geben Einblicke in die Stadt, wie sie vor den Weltkriegen ausgesehen hat.

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