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Hapag-Lloyd und Maersk Bündnis führt zu neuen Allianzen

Die Fahrpläne der beiden neuen Bündnispartner Hapag-Lloyd und Maersk werden ersteinmal aufeinander abgestimmt. Wahrscheinlich ist aber, dass die deutschen Seehäfen davon profitieren werden, so Peter Hanuschke.
17.01.2024, 21:31 Uhr
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Bündnis führt zu neuen Allianzen
Von Peter Hanuschke

Aus jahrzehntelangen Wettbewerbern werden Partner: Das neue Bündnis zwischen den Containerlinienreedereien Maersk und Hapag-Lloyd wird die Schifffahrt ordentlich durcheinanderwirbeln und für weitere Allianzen sorgen. Das Bündnis muss sich erst einmal sortieren. Welche Standorte letztlich profitieren werden, ist noch offen.

Die Kooperation wird aber sicherlich nicht zum Nachteil der deutschen Seehäfen sein: Beide Reedereien sind dort an Terminals beteiligt. Vielleicht gibt es von den Seehäfen Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven am Ende zwei, die sich zu den Gewinnern zählen werden. Das Bündnis will auf jeden Fall mit der sehr hohen Pünktlichkeit seiner Schiffe überzeugen. Insofern könnten vor allem die Häfen die Nase vorn haben, die jederzeit gut erreichbar sind.

Zudem haben beide Reedereien sehr ambitionierte Ziele, was die Umstellung auf klimaneutrale Schifffahrt angeht. ­Zusammen können diese Ziele leichter erreicht werden.

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